Jugendliche auf dem Weg in die Unabhängigkeit

Unsere Partnerorganisation BSDA (Buddhism for Social Development Action) hat in der Region Kampong Cham, Kambodscha, ganzheitliche Bildungs- und Ausbildungsprogramme für sozial gefährdete Kinder und Jugendliche geschaffen. Mit dem Ziel den jungen Menschen eine Perspektive zu geben und ihnen ein unabhängiges und würdevolles Leben zu ermöglichen, fördert BSDA nicht nur die schulischen und beruflichen, sondern auch die sozialen und persönlichen Fähigkeiten der Begünstigten.

Shop in Kampong Cham

Jugendliche auf dem Weg in die Unabhängigkeit

Unsere Partnerorganisation BSDA (Buddhism for Social Development Action) hat in der Region Kampong Cham, Kambodscha, ganzheitliche Bildungs- und Ausbildungsprogramme für sozial gefährdete Kinder und Jugendliche geschaffen. Mit dem Ziel den jungen Menschen eine Perspektive zu geben und ihnen ein unabhängiges und würdevolles Leben zu ermöglichen, fördert BSDA nicht nur die schulischen und beruflichen, sondern auch die sozialen und persönlichen Fähigkeiten der Begünstigten. Die Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten öffnen den jungen Menschen die Türen zu einer besseren Zukunft. Das Wissen um die persönlichen Fähigkeiten und daraus resultierend der Glaube an sich selbst, sind dabei für eine nachhaltige Entwicklung unerlässlich. BSDA hat dies erkannt und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz in allen Programmen für alle Altersstufen. 

Fotoreportage aus dem Projekt in Kambodscha

Kindergarten

In zwei eigenen Kindergärten werden Kinder aus besonders armen Verhältnissen auf die Schule vorbereitet. Dies geschieht ganzheitlich und auf spielerische Weise. Dieses Programm soll langfristig in das sich im Entstehen befindende öffentliche Kindergartenprogramm integriert werden. Dazu arbeitet BSDA eng mit dem Bildungsministerium zusammen. 

Happy Happy Center

Im Happy-Happy-Zentrum, eines der beiden Drop-In-Zentren, können die Kinder zusätzlich zu der regulären Schule den Nachhilfeunterricht besuchen. Durch das Angebot werden die Eltern, von denen die meisten informeller Arbeit nachgehen, entlastet und die Kinder haben einen sicheren Ort für ihre persönliche Entwicklung.

Stipendien verteilen

BSDA verteilt auch Stipendien an besonders arme Familien und sichert so den Schulbesuch von vielen sozial gefährdeten Kindern. Im Rahmen dieser Stipendienübergaben werden auch Sensibilisierungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen organisiert. Hier wird das Thema Gewalt behandelt. 

Küche Training

BSDA betreibt zwei eigene Sozialunternehmen, in denen Jugendliche eine Ausbildung in der Gastronomie und Hotellerie absolvieren können. Hier im Smile Restaurant zeigt eine ehemalige Begünstigte zwei Auszubildenden, wie man verschiedene Getränke zubereitet. 

Hanchey Sängerin

Sreng Bopha (rechts) hat eine Ausbildung im Hanchey Bamboo Resort, das zweite BSDA-eigene Sozialunternehmen, absolviert. Hier bedient sie gerade eine bekannte kambodschanische Sängerin, die im Resort, das nationale und internationale Gäste anzieht, ihren Geburtstag gefeiert hat. 

Hanchey

Aufgrund der besonderen Architektur und des sozialen und ökologischen Konzepts ist das Resort mittlerweile weit herum bekannt. 

Gartenarbeit

Der Garten wird als informeller Teil der Ausbildung hervorragend von den Auszubildenden gepflegt. Sie haben Freude daran, dass sie zur Pflege des Resort-Gartens beitragen können. 

Shop

Zusätzlich zu den eigenen Sozialunternehmen ermöglicht BSDA auch in externen Ausbildungsbetrieben Berufslehren für Jugendliche an. Hier sieht man einen Beauty-Salon, welcher im Zentrum von Kampong Cham liegt. 

Beauty Salon

In diesem Beauty-Salon lernt die Berufslernende wie man Haare schneidet und frisiert. Sie wird dabei von der Ausbildnerin unterstützt. 

Shop Mechanik

Eine weitere externe Ausbildungsmöglichkeit bietet BSDA im Bereich Elektronik an. Die Jugendlichen werden während ihren Ausbildungen nicht nur von den AusbildnerInnen unterstützt, sondern auch eng von BSDA-Mitarbeitenden betreut. 

Betreuung

Die enge Betreuung findet unter anderem anhand von regelmässigen Evaluationen, Standortbestimmungen und persönlichen Gesprächen statt. Hier führen zwei BSDA-Mitarbeitende ein Standortgespräch mit einem Front-Desk Berufslernenden. 

Apsara Tanz

Die Förderung sozialer und persönlicher Fähigkeiten ist Teil der ganzheitlichen Betreuung. Im zweiten Drop-In-Zentrum können die Jugendlichen sinnvollen Freizeitbeschäftigungen nachgehen, wie beispielsweise dem Erlernen vom traditionellen kambodschanischen Apsara-Tanz. 

Ehemalige

Die ganzheitliche Betreuung ermöglicht es den Jugendlichen und Kindern, ihr Selbstvertrauen hin zur Unabhängigkeit zu stärken. Diese ehemaligen Begünstigten haben uns persönlich von der positiven Wirkung des ganzheitlichen Ansatzes auf ihre persönliche Entwicklung berichtet. Einige von ihnen arbeiten als Freiwillige im Zentrum mit, andere sind dort sogar fest angestellt. 

Team

Das Ziel von BSDA ist es, den Jugendlichen ein unabhängiges Leben zu ermöglichen, indem sie einen Beruf erlernen und dadurch ihre Existenz sichern. Die ehemaligen Begünstigen werden über einen bestimmten Zeitraum durch Nachbetreuungsprogramme begleitet, um sicherzustellen, dass sie auf ihrem Weg in die Unabhängigkeit Fuss fassen können. 

Shop Motorrad

Einige Jugendliche bekommen eine Festanstellung in ihrem Ausbildungsbetrieb und andere wagen den Schritt in die Selbstständigkeit, wie beispielweise die Besitzerin von diesem kleinen Shop. 

Ehemalige Shop

Chhouern Sreyya, eine ehemalige Begünstige, betreibt einen erfolgreichen Shop mit Papeterie-Artikeln und einem Café. Sie kann gut von ihrem Einkommen leben und führt ein erfülltes und unabhängiges Leben. 

Eine bessere Zukunft dank Berufslehren

Unsere Partnerorganisation BSDA (Buddhism for Social Development Action) unterstützt in der Region um Kampong Cham Jugendliche aus sehr armen Familien dabei, eine Ausbildung zu absolvieren, damit sie sich eine bessere Zukunft aufbauen können.

BSDA – Partnerprojekt in Kambodscha

Eine bessere Zukunft dank Berufslehren

Unsere Partnerorganisation BSDA (Buddhism for Social Development Action) unterstützt in der Region um Kampong Cham Jugendliche aus sehr armen Familien dabei, eine Ausbildung zu absolvieren, damit sie sich eine bessere Zukunft aufbauen können. Bei BSDA machen die Jugendlichen eine 18-monatige Ausbildung. Im ersten halben Jahr holen sie den verpassten Schulstoff nach und während eines weiteren Jahres absolvieren sie eine Berufslehre in den Bereichen Mechanik, Elektronik, Hotellerie, Gastronomie oder Schönheitspflege.

Fotoreportage aus dem Projekt in Kambodscha

Va Valong ist 16 Jahre alt und lebt in einem Dorf mit seinen Eltern und drei jüngeren Geschwistern. Seine Familie ist sehr arm, der Vater arbeitet als Tagelöhner auf dem Bau und verdient kaum genug, um die Familie zu ernähren. Va Valong hatte die Schule abgebrochen, um zu Hause zu helfen.

Seit 5 Monaten macht er nun bei BSDA eine Ausbildung als Mechaniker. Seine Mutter hat ihn dazu ermutigt, diese Ausbildung zu machen. Sie sagt: „Natürlich fehlt er als Arbeitskraft zu Hause, aber ich wünsche mir eine bessere Zukunft für ihn. Sein Leben soll weniger schwierig sein als meines.“

Während der Ausbildung lebt Va Valong mit anderen Jugendlichen zusammen im „Smile Institute“. Sie kochen und essen gemeinsam und verbringen hier ihre Freizeit. Die jungen Leute können Neues über die Welt lernen, lachen und die Sorgen von zu Hause für eine Weile vergessen.

Va Valong absolviert seine Lehre in der «Metta Garage», einem Sozialunternehmen von BSDA. Hier kann er praktische Erfahrung sammeln und sein gelerntes Wissen umgehend anwenden. Die Ausbildung gefällt ihm, der Lehrer sei freundlich und erkläre gut.

Immer wieder gibt es Theoriestunden mit dem Lehrer, Chhit Mengly. Seine Aufgabe ist nicht einfach. Im Unterricht muss er die unterschiedlichen Lernniveaus der Jugendlichen berücksichtigen sowie ihre teils schwierigen persönlichen Hintergründe. Das nimmt Zeit in Anspruch und erfordert Geduld.

Chhorn Sokheang ist 16 Jahre alt und lebt seit elf Monaten im «Smile Institute». Im ersten halben Jahr hat sie Schulstoff nachgeholt. Sie liest gerne. Mit einer Zimmergenossin bespricht sie die Hausaufgaben.

Bei Chhorn Sokheang zuhause: Sie ist die zweitälteste von fünf Kindern. Da die Eltern kein Geld für ihre Schulgebühren hatten, musste sie die Schule abbrechen. Obwohl sie zuhause als Hilfe fehlt, sind die Eltern froh, dass sie im «Smile Institute» leben kann und dass gut für sie gesorgt wird.

Ihre Ausbildung in der Schönheitspflege gefällt ihr gut. Die Besitzerin hat sehr Gefallen an ihr gefunden. Chhorn Sokheang arbeite proaktiv und sei hilfsbereit. Deshalb hat sie ihr schon nach einem Monat eine feste Anstellung nach der Ausbildung in Aussicht gestellt.

Kim Tharoath ist 15 Jahre alt und lebt seit acht Monaten im «Smile Institut». Sie teilt sich einen Schlafsaal mit zehn anderen Mädchen. Hier lernt sie mit ihren Freundinnen das ABC. Sie helfen sich gegenseitig beim Lernen.

Kim Tharoath hat sich für eine Ausbildung in Gastronomie entschieden. Im «Smile Institute» ist sie dem Küchendienst zugeteilt und kocht für ihre MitbewohnerInnen.

Ihre praktische Ausbildung absolviert sie im „Smile Restaurant“, einem Sozialunternehmen von BSDA. Das «Smile Restaurant» dient als ein Ausbildungsbetrieb für angehende Köche und Köchinnen sowie Service-Mitarbeitende. Hier kann Kim Tharoath praktische Berufserfahrung in Kochen und im Service sammeln.

Auch Sreykeo Chron hat ihre Ausbildung bei BSDA in Gastronomie gemacht und arbeitet seit der Eröffnung des «Hanchey Bamboo Resort» im Oktober 2018 im Restaurant dieses ökologischen Zentrums. Mittlerweile ist sie Teamleiterin und hat die Verantwortung für das Service Team. Sie bildet Jugendliche aus, die für ihre Ausbildung bei BSDA im Retraitenzentrum Praxiserfahrung sammeln. Ihr Traum ist es, später einmal ein eigenes Restaurant zu eröffnen.

Das „Hanchey Bamboo Resort“ ist ein weiteres Sozialunternehmen von BSDA. Das ökologische Retraitenzentrum für Gäste aus dem In- und Ausland dient als Ausbildungsort, wo Jugendliche eine Berufslehre in Gastronomie und Hotellerie absolvieren können.

Der Bau des Zentrums erfolgte ökologisch und sozial nachhaltig. Arbeiter und Arbeiterinnen aus den umliegenden Dörfern bauten die Bungalowanlage aus Bambus und lokaler Erde und erhielten eine Ausbildung in dieser Bauweise.

Die Einnahmen aus dem Sozialunternehmen „Hanchey Bamboo Resort“ finanzieren die Bildungsprogramme von BSDA mit.

Auch Vin Dina kommt aus einer armen Familie und hatte die Schule abgebrochen, um Geld zu verdienen. Ihr Vater erfuhr von BSDA und vor drei Jahren absolvierte sie eine Kochlehre: „Ich habe kochen gelernt, aber auch viel über das Zusammenleben mit anderen. Und ich habe gemerkt, dass die Welt grösser ist, als ich gedacht hatte.“

Nach der Ausbildung sammelte sie in verschiedenen Hotels weitere Erfahrung. Heute ist sie stolze Besitzerin einer kleinen Gaststube: „Ich bin sehr zufrieden, ich habe zwar viel Arbeit, aber ich bin meine eigene Chefin. Und ich bin stolz, wenn meine Kunden zufrieden sind.“

Bildung für Kinder und 
Jugendliche in Not

Kambodscha ist eines der ärmsten Länder der Welt. Rund ein Drittel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Ein Weg, um dieser Armutsspirale zu entkommen, führt über Schulbildung und berufliche Ausbildung. Unser lokaler Projektpartner BSDA vergibt und betreut Stipendien an die ärmsten Familien, damit deren Kinder die Schule besuchen können. Die Organisation bietet Kurse in Englisch, Nachhilfe, sowie Unterricht in traditionellem Tanz und Musik an.

BSDA – Eine bessere Zukunft dank Berufslehren

Bildung für Kinder und Jugendliche in Not

Kambodscha ist eines der ärmsten Länder der Welt. Rund ein Drittel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Ein Weg, um dieser Armutsspirale zu entkommen, führt über Schulbildung und berufliche Ausbildung. Unser lokaler Projektpartner BSDA vergibt und betreut Stipendien an die ärmsten Familien, damit deren Kinder die Schule besuchen können. Die Organisation bietet Kurse in Englisch, Nachhilfe, sowie Unterricht in traditionellem Tanz und Musik an. Jugendlichen, die aufgrund ihrer Not die Schule abgebrochen haben, ermöglicht BSDA, Schulstoff nachzuholen und eine Berufslehre zu absolvieren. Unser Projektpartner in Kampong Cham betreut mehr als 900 Kinder und Jugendliche aus extrem armen Verhältnissen. Unter anderem auch Lae und Srey.Photos Christian Jaeggi

Fotoreportage aus dem Projekt in Kambodscha

Lae ist 15 und lebt unter einfachsten Bedingungen mit ihren Eltern und Geschwistern in einem Vorort von Kampong Cham, Kambodscha.

Ihre Mutter hat seit Geburt eine Gehbehinderung. Aufgrund der Behinderung kann sie lediglich einer unregelmässigen Arbeit nachgehen. Die Prothesen und die medizinische Versorgung sind für die Familie eine grosse finanzielle Herausforderung.

Lae hat eine Schwester und einen Bruder. Der Vater von Lae ist Taxifahrer. Er arbeitet hart. Aber mit dem Einkommen kommt die Familie nur sehr schlecht über die Runden.

Lae geht mit dem Fahrrad zur Schule. Sie ist nicht die Einzige… Auf dem Weg trifft sie viele ihrer Schulkameradinnen an. Ihr Fahrrad wird ihr von BSDA zur Verfügung gestellt, damit sie kein Geld für den Bus oder das Tuk-Tuk ausgeben muss.

Nach der Schule geht Lae Apsara tanzen. Bei BSDA hat sie diesen traditionellen kambodschanischen Tanz gelernt.

Lae gehört zu den ersten Apsara-Tänzerinnen bei BSDA. Inzwischen gibt sie ihre Faszination fürs Tanzen an jüngere Teilnehmerinnen weiter.

Bei öffentlichen Auftritten verdient Lae und die gesamte Tanz- und Musikgruppe etwas dazu. Die Aufführungen sind sehr erfolgreich und beliebt.

Srey ist 15 Jahre alt. Der Vater von Srey hat die Familie vor vielen Jahren verlassen. Seine Mutter ist alleinerziehend und arbeitet als Bauarbeiterin für 3 USD pro Tag.

Als einziger Mann in der Familie übernahm Srey bereits jung viel Verantwortung im Haushalt. Mit 11 Jahren begann Srey in einem Restaurant zu arbeiten, um die Familie finanziell zu unterstützen. Srey arbeitete jeweils von 5:00 Uhr morgens bis 21:30 Uhr in der Nacht.

Mit diesen strengen Arbeitszeiten konnte Srey die Schule nicht mehr besuchen. Als Srey vom BSDA-Programm hörte, entschied er sich, den verpassten Schulstoff nachzuholen.

Schlussendlich entschied er sich für eine Kochlehre. Srey hilft seither regelmässig bei der Vorbereitung der Mahlzeiten im „Smile Institute“ mit.

Im „Smile Institute“ fand Srey neben einer Berufslehre auch eine neue Familie. Er lebt hier im Rahmen des betreuten Wohnens während eineinhalb Jahren mit anderen Jugendlichen zusammen. Da viele Jugendliche aus zerrütteten Familienverhältnissen kommen, werden sie auch psychologisch begleitet und gestützt.

Mittagszeit im Restaurant „Smile“ in Kampong Cham. Ein Teil der Kochlehre absolviert Srey in diesem internen Restaurant von BSDA. Das Restaurant funktioniert als Sozialunternehmen.

Dank den sympathischen Mitarbeitenden, den leckeren Menus und der ausgezeichneten Lage am Ufer des Mekongs zieht das Sozialunternehmen viele Touristen und Einheimische an. Das Restaurant ist selbsttragend.

In Zukunft sollen in einem Retraitenzentrum ausserhalb von Kampong Cham mehr benachteiligte Jugendliche wie Srey und Lae einen betreuten Ausbildungsplatz finden. Der Bau ist in vollem Gange: Das entstehende Restaurant, der Meditationsraum und die Bungalows werden alle aus Bambus und lokalen Materialien gebaut. Die Bauarbeiter sind Leute aus den umliegenden Gemeinden. Der Ertrag aus diesem Zentrum für in- und ausländische Gäste wird für die Sozialprogramme verwendet werden.

Auch Vin Dina kommt aus einer armen Familie und hatte die Schule abgebrochen, um Geld zu verdienen. Ihr Vater erfuhr von BSDA und vor drei Jahren absolvierte sie eine Kochlehre: „Ich habe kochen gelernt, aber auch viel über das Zusammenleben mit anderen. Und ich habe gemerkt, dass die Welt grösser ist, als ich gedacht hatte.“

Nach der Ausbildung sammelte sie in verschiedenen Hotels weitere Erfahrung. Heute ist sie stolze Besitzerin einer kleinen Gaststube: „Ich bin sehr zufrieden, ich habe zwar viel Arbeit, aber ich bin meine eigene Chefin. Und ich bin stolz, wenn meine Kunden zufrieden sind.“