Das neue INFO ist da, und diese Ausgabe ist anders. Wir haben die Texte mit viel Herzblut geschrieben, und sie hat eine besondere Bedeutung für uns. Für einmal stellen wir nämlich die Art und Weise vor, wie wir die Entwicklungszusammenarbeit verstehen und umsetzen. Es geht also um unser Selbstverständnis.
INFO-Sonderausgabe: Unterwegs mit EcoSolidar
Das neue INFO ist da, und diese Ausgabe ist anders. Wir haben die Texte mit viel Herzblut geschrieben, und sie hat eine besondere Bedeutung für uns. Für einmal stellen wir nämlich die Art und Weise vor, wie wir die Entwicklungszusammenarbeit verstehen und umsetzen. Es geht also um unser Selbstverständnis.
In einer Zeit, in der die Entwicklungszusammenarbeit verstärkt unter Druck gerät, ist eine Diskussion über verschiedene Ansätze und Herangehensweisen besonders wichtig. Kritik ist berechtigt, und offen darüber zu reden ist dringend nötig. Die aktuelle Diskussion wird der komplexen Thematik und den vielen unterschiedlichen Arbeitsansätzen jedoch nicht gerecht. Es fehlt eine differenzierte und konstruktive Kritik. Darum möchten wir uns hiermit positionieren und aufzeigen, wo wir im grossen und teils unübersichtlichen Feld der Entwicklungszusammenarbeit verortet sind.
Besonderes Augenmerk legen wir in dieser Ausgabe auf das «Wie», also die Art und Weise, wie eine bestimmte Wirkung erreicht und dabei den Eigenheiten der Projekte und Partnerorganisationen Rechnung getragen wird. Wir zeigen auf, weshalb wir uns nicht immer an die Norm halten und wie wir in unserer Arbeit eine Veränderung von unten anstreben. Wie wir unsere Projekte auswählen und unsere Partnerschaften konkret leben, genauso wie wir Projekte begleiten und weiterentwickeln, erfahren Sie in diesem Spezial-INFO!
Sagen Sie uns Ihre Meinung! Was denken Sie über unsere Arbeitsweise? Welche Art der Entwicklungszusammenarbeit finden Sie gut? Schreiben Sie uns: info@ecosolidar.ch Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!
Die „Pioneras“ sind 32 Frauen, Mütter, die in den Hügeln von Jicamarca leben, am Rande der peruanischen Hauptstadt Lima. Sie haben sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen und sich den Namen „Las Pioneras – die Pionierinnen“ gegeben. Denn zusammen wollen sie neue Wege gehen und die Lebenssituationen ihrer Familien verbessern.
Eine starke Gruppe: Neuigkeiten von den Pioneras in Lima
Die „Pioneras“ sind 32 Frauen, Mütter, die in den Hügeln von Jicamarca leben, am Rande der peruanischen Hauptstadt Lima. Sie haben sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen und sich den Namen „Las Pioneras – die Pionierinnen“ gegeben. Denn zusammen wollen sie neue Wege gehen und die Lebenssituationen ihrer Familien verbessern.
Das Leben hier war schon vor Corona nicht einfach – es gibt kaum fliessendes Wasser, es fehlen Elektrizität und Grünflächen und die Gesundheitsversorgung ist sehr schlecht. Viele von ihnen sind alleinerziehend. Durch den Lockdown ist die Situation für die Familien absolut prekär geworden. Doch die Pioneras wären nicht die Pioneras, würden sie nicht auch jetzt zusammenhalten und ihre Ideen weiterverfolgen.
Vor Corona bauten einige der Frauen mit Unterstützung unserer Projektpartnerinnen Tabita Lozano und Carmen Velasquez von IDEMNNA kleine Geschäfte auf. Durch den Lockdown wurden die meisten Geschäfte unterbrochen und Ideen mussten vorerst auf Eis gelegt werden. Die Pioneras mussten schnell reagieren und sich alternative Geschäftspläne ausdenken. Besonders auch welche, die sich gut übers Internet abwickeln lassen.
Virginia musste ihr Recycling-Geschäft aufgrund des Lockdwons unterbrechen. Da auch ihre erwachsenen Kinder arbeitslos geworden sind, musste sie schnell reagieren. Sie stellte einen Geschäftsplan für den An- und Verkauf von Plastiktüten auf und bedient nun die Märkte in ihrem Quartier.
In den meisten Geschäften werden die Produkte in Plastiktüten verkauft. Virginia bietet in verschiedensten Geschäften ihre Plastiktüten an.
Auf diesem Bild ist Virginia mit zwei ihrer Kinder und einer Freundin zu sehen, bevor sie zur Arbeit geht. Vor ihnen viele Pakete mit Plastiksäcken. Virginia hat die Freundin bei sich zuhause aufgenommen, als diese im Zuge des Lockdowns ihre Stelle verlor. Die junge Frau hilft ihr im Verkauf von Plastiktüten.
In Peru ist es Winter geworden und es fehlt an warmen Kinderkleidern. Gloria kauft Stoffe und organisiert die Herstellung von Winterkleidern.
Auch Eulalia, die mit Hilfe von IDEMNNA ein Nähatelier aufbaute, hat nun begonnen, Winterkleidung für die Kinder herzustellen. Ausserdem näht sie weiter Stoffmasken für die Pioneras und ihre Familien sowie große Handtücher.
EcoSolidar finanzierte die Herstellung der ersten 150 Schutzmasken aus Stoff sowie 80 Handtücher mit einem Spendenaufruf, den unsere Spender und Spenderinnen grossartig unterstützten! Dieser Aufruf finanzierte zudem Nahrungsmittel und Hygieneartikel für die Familien der Pioneras. An dieser Stelle noch einmal ein riesiges Danke an alle, die uns unterstützt haben! Danke für euer Vertrauen!
Fiorella begann mit dem Verkauf von Mobiltelefonen. Viele Familien mussten sich aufgrund des Online-Schulunterrichts ein Handy kaufen. Gleichzeitig begann sie mit dem Verkauf von Kindermöbeln über Facebook, was sich ebenfalls als rentabel erweist. Hier steht sie mit ihrem Sohn vor einem der Kinderschränke. Die Möbel werden in der Schreinerei eines Verwandten ihres Partners hergestellt. Dank dieser Geschäfte ist es ihr gelungen, ein Einkommen für ihre Familie zu erzielen.
Seit Juli können sich die Pioneras wieder in kleinen Gruppen und unter Einhaltung der Schutzmassnahmen in ihrem Treffpunkt, der «Casa de las Pioneras» treffen. Die Casa ist ein wichtiger Ort der Begegnung und Reflexion, wo die Frauen mit ihren Kindern herkommen und sich austauschen können. Die Casa wurde im Juni von drei Pioneras eingeweiht.
Zusammen richten sie die «Casa de las Pioneras» ein. Die Pioneras stehen zudem in engem Kontakt über ihre Whatsapp-Chatgruppe, unterstützen und motivieren sich gegenseitig. Hier werden Ratschläge, Hygienemassnahmen und Gedanken zur Situation ausgetauscht. Auch Tipps zu Gartenarbeit und Backstunden wurden schon online abgehalten.
Auf Initiative einer Pionierin nahm IDEMNNA Kontakt mit 12 weiteren Frauen aus einem anderen Quartier auf. Sie haben Interesse daran, sich nach dem Vorbild der Pioneras als Selbsthilfe-Gruppe zu organisieren. Tabita und Carmen lernen diese Frauen nun kennen, das Bild zeigt ein Treffen mit ihnen in ihrem Quartier.
Wir haben unsere Projektpartnerin Tabita Lozano nach ihren liebsten Fotos gefragt. Sie hat uns diese beiden geschickt und erklärt, weshalb sie diese so mag.
«Auf diesem Bild sind wir in der «Casa de Las Pioneras». An diesem Tag hatte Carmen Geburtstag und wir haben ihn mit Kuchen und Joghurt zusammen gefeiert. An der Wand des Hauses hängen die Zeichnungen der Kinder, auch sie sind begeistert von der «Casa de Las Pioneras»». Auf dem Bild sind: Lorena, ihre Tochter und ihr Sohn, Virginia, Carmen, ich und Eulalia. Gloria, hat das Foto gemacht.
«Dieses Bild zeigt die Vorstandssitzung nach dem Lockdown. Dieses Bild steht dafür, dass wir ein Team sind, dass wir uns gegenseitig dabei unterstützen, die Probleme zu bewältigen, als Menschen zu wachsen und bessere Bürger zu werden.”
In Peru erreicht der Corona-Notstand dramatische Ausmasse. Trotz der Maßnahmen ist die Zahl der Corona-Fälle auf über 200’000 gestiegen und das Gesundheitssystem kollabiert. Damit ist Peru nach Brasilien das von der Pandemie am zweitstärksten betroffene Land in Südamerika. Der Notstand wurde vorerst bis zum 30. Juni verlängert.
Spendenaufruf: Nothilfe für die Pioneras in Peru!
In Peru erreicht der Corona-Notstand dramatische Ausmasse. Trotz der Maßnahmen ist die Zahl der Corona-Fälle auf über 200’000 gestiegen und das Gesundheitssystem kollabiert. Damit ist Peru nach Brasilien das von der Pandemie am zweitstärksten betroffene Land in Südamerika. Der Notstand wurde vorerst bis zum 30. Juni verlängert.
Die Situation ist für die „Pioneras“ in Lima’s Aussenbezirk Jicamarca besonders prekär. Sie haben keinen Zugang zu Wasser und Strom, durch den Lockdown fällt ihr Einkommen komplett weg, und sie können ihr Überleben nicht mehr finanzieren. Die Frauen versuchen, sich mit Aktionen in der Gemeinschaft untereinander zu organisieren, z.B. indem sie eine öffentliche Suppenküche einrichten.
Tabita von unserer Partnerorganisation IDEMNNA hat nun einen Plan ausgearbeitet, um die Frauen und deren Familien ganz konkret mit einer Nothilfe zu unterstützen. Dazu brauchen wir euch alle! Insgesamt sollen 30 Familien mit Hygieneartikeln unterstütz werden, 15 Familien brauchen auch bei der Grundversorgung mit Nahrungsmitteln eine Nothilfe.
Hier seht ihr aufgelistet, was ihr mit eurer Spende genau erreichen könnt:
Masken: Peru hat die Maskentragepflicht verordnet. Damit sich die Frauen wieder auf der Strasse bewegen können und so wieder minimale Einkünfte erzielen können, sind sie auf die Masken angewiesen. • Mit einer Spende von 30.- ermöglicht ihr die Anfertigung von 12 Masken. • Mit 250.- kann die gesamte Produktion von 100 Masken finanziert werden.
Hygieneset: Hygienemassnahmen sind grundlegend im Kampf gegen das Virus. • Mit 60.- kann IDEMNNA ein komplettes Hygieneset für eine Familie kaufen. Dieses besteht aus Desinfektionsmittel, Seifen, Waschmittel, Spül- und Reinigungsmittel usw. Gemeinsam schaffen wir es, allen Familien ein solches Set zu schenken!
Handtücher: Damit die Familienmitglieder persönliche Handtücher verwenden können, müssen 90 Handtücher angefertigt werden. Mit einer Spende von 30.- sind bereits 10 Tücher finanziert! Eine der Pioneras fertigt die Masken und Handtücher selber an!
Grundnahrungsmittel: Ausserdem benötigen 15 der Familien Unterstützung bei der Beschaffung von Grundnahrungsmittel, vorerst geplant ist eine Nothilfe für die nächsten drei Monate. • Mit 100.- unterstützt ihr eine Familie mit der Nothilfe an Nahrungsmitteln • Mit 180.- sichert ihr diese für eine Familie die kompletten drei Monate lang
Zusammen können wir viel bewegen und zur Sicherheit der „Pioneras“ beitragen. Jetzt mitmachen und spenden! Natürlich können auch freie Beträge gewählt werden. Wichtig: Im Spendenformular unter «Bemerkung» bitte «Nothilfe für Pioneras» vermerken. Danke für eure Unterstützung!
Unsere Partnerorganisation KODO arbeitet mit gehbehinderten Bauern und Bäuerinnen in der Region Salima in Malawi. Weil sich die Menschen keine Masken leisten können, hat KODO begonnen, Masken selber zu nähen. Und weil es in den Dörfern kaum die Möglichkeit gibt, sich die Hände zu waschen, stellt KODO Händewasch-Stationen auf. Wir sind auf eure Unterstützung angewiesen!
Spendenaufruf Masken und Händewasch-Stationen
Unsere Partnerorganisation KODO arbeitet mit gehbehinderten Bauern und Bäuerinnen in der Region Salima in Malawi. Weil sich die Menschen keine Masken leisten können, hat KODO begonnen, Masken selber zu nähen. Und weil es in den Dörfern kaum die Möglichkeit gibt, sich die Hände zu waschen, stellt KODO Händewasch-Stationen auf. Wir sind auf eure Unterstützung angewiesen!
*** Update August 2020 ***
Dank der grossartigen Unterstützung unserer Spender und Spenderinnen konnten die Projektteilnehmenden von KODO bis Ende Juli bereits 950 Stoffmasken nähen. Diese wurden an Bauernfamilien in der Umgebung von Salima, Malawi, verteilt. In den Dörfern baute KODO 81 einfache Händewasch-Stationen auf. Die Zusammenarbeit mit den gehbehinderten Bauern und Bäuerinnen des Projektes wird zurzeit so gut es geht weitergeführt. Gleichzeitig herrscht grosse Sorge über die nun täglich steigende Anzahl von bestätigten COVID-19 Infektionen in Malawi. Wir stehen in engem Austausch mit George Chimpiko und wollen das proaktive Handeln von ihm und seinem Team weiterhin unterstützen.
👉KODO will weitere 800 Masken nähen, 100 Händewaschstationen aufbauen sowie 4 Infrarot-Thermometer kaufen. Dazu brauchen wir nochmals eure Unterstützung! Jeder Betrag hilft! Schon mit 30 Franken kann KODO z.Bsp. 50 Schutzmasken nähen.
***
Das Trainingszentrum von KODO musste wegen Corona vorübergehend schliessen. George Chimpiko, Gründer und Geschäftsleiter, steht in engem Kontakt mit den Bauern und Bäuerinnen. Nach einem Besuch in den Dörfern erzählt er uns auf Whatsapp:
«Die Menschen wissen zu wenig über Corona und wie sie sich davor schützen können. Sie haben keine Möglichkeit, sich die Hände zu waschen und für die meisten Menschen in Malawi sind Schutzmasken viel zu teuer. Ausserdem können sie nicht zu Hause bleiben, sie müssen jeden Tag Geld verdienen, damit sie etwas zu essen kaufen können.»
Was will George Chimpiko erreichen?
Mit seinem kleinen Team überlegte George Chimpiko, wie KODO die Bauernfamilien in dieser Situation unterstützen kann. Die Idee war naheliegend: Warum nicht selber Masken nähen? Bauern und Bäuerinnen, die früher bei KODO neben Biolandbau auch in Schneiderei ausgebildet worden waren, können die Schutzmasken nähen. Diese Masken sind eine ganz entscheidende Möglichkeit für die Menschen, sich vor dem Virus zu schützen! Weil es in den Dörfern kaum die Möglichkeit gibt zum Händewaschen, sollen zudem einfache Wasch-Stationen aufgebaut werden.
Wir brauchen eure Mithilfe!
Helft mit und spendet Masken und Händewasch-Stationen für die Dörfer um Salima! Schon mit 30 Franken finanziert KODO die Herstellung von 5 Masken und einer Händewasch-Station!
Das erste Etappenziel sind 500 Masken und 100 Plastikeimer mit Seife zum Händewaschen. Wenn mehr Geld zusammenkommt, kann KODO auch noch mehr Masken produzieren. Diese sind zwar nicht perfekt, aber sie sind – zusammen mit den Händewasch-Stationen – eine ganz entscheidende Möglichkeit für die Menschen, sich vor dem Virus zu schützen!
Die Menschen in Malawi sind sehr besorgt um ihre Gesundheit. Ebenso besorgt sind sie aber auch über die Auswirkungen eines möglichen Lockdowns. George Chimpiko erklärte am Telefon:
„Es ist wichtig, die Verbreitung des Virus zu kontrollieren. Gleichzeitig machen sich die Menschen grosse Sorgen um einen möglichen Lockdown. In Malawi leben unzählige Menschen quasi von der Hand in den Mund. Sie können nicht zu Hause bleiben, sie müssen jeden Tag Geld verdienen, damit sie etwas zu essen kaufen können.»
Worum geht es bei KODO?
Hunger und Mangelernährung sind in Malawi weit verbreitet und für gehbehinderte Kleinbauern und -bäuerinnen ist die Situation besonders schwierig. Hier setzt unsere Partnerorganisation KODO an: Menschen mit einer Gehbehinderung erhalten während 6 Monaten eine Ausbildung in Biolandbau. Sie lernen, wie sie mit einfachen Mitteln und wenig Geld Nahrungsmittel produzieren können. Ein wichtiger Aspekt ist die Herstellung von organischem Kompost, der den teuren chemischen Dünger ersetzt. Daneben werden Techniken für Bewässerung und Anpflanzung vermittelt. Nach der Ausbildung geben sie als „Leadfarmer“ ihr Wissen an andere weiter. So vervielfacht sich die Wirkung des Gelernten. Die gehbehinderten Bauern und Bäuerinnen stärken ihre soziale Stellung in der Gemeinschaft und werden unabhängiger.
Erste Masken und Händewasch-Stationen konnten an Familien der Trainees von KODO verteilt werden. Diese Fotos aus den Dörfern schickte uns George Chimpiko per Whatsapp.
George Chimpiko mit seinem Team an der Corona-Sitzung, an welcher sich KODO entschied, Masken zu nähen und Händewasch-Stationen aufzubauen. George Chimpiko mit selbstgenähter Maske. Die rote Farbe symbolisiere, dass das Corona Virus tödlich ist.
Das Global Video Project zum Thema «Food» ist seit kurzem abgeschlossen. Junge Menschen aus verschiedenen Ländern haben sich mit dem Thema Essen auseinandergesetzt und mit Handykameras Kurzfilme hergestellt. Diese wurden untereinander ausgetauscht, diskutiert und kommentiert. Das Ziel war ein Austausch auf Augenhöhe unter den Jugendlichen – entstanden ist ein vielseitiger und spannender Einblick in die (Ess-)Kultur und den Alltag der Jugendlichen in Peru, Malawi, Kambodscha und Japan.
Das Global Video Project ist online!
Das Global Video Project zum Thema «Food» ist seit kurzem abgeschlossen. Junge Menschen aus verschiedenen Ländern haben sich mit dem Thema Essen auseinandergesetzt und mit Handykameras Kurzfilme hergestellt. Diese wurden untereinander ausgetauscht, diskutiert und kommentiert. Das Ziel war ein Austausch auf Augenhöhe unter den Jugendlichen – entstanden ist ein vielseitiger und spannender Einblick in die (Ess-)Kultur und den Alltag der Jugendlichen in Peru, Malawi, Kambodscha und Japan.
Das Global Video Project verbindet mit Hilfe der modernen Medien auch entlegene Regionen der Welt und ermöglicht den SchülerInnen dadurch Zugang zu einem globalen Dialog über gemeinsame Themen. Andere Realitäten und Perspektiven werden so zugänglich gemacht, es wird ein (virtueller) Raum für Begegnung geschaffen.
Wir freuen uns über das Engagement der SchülerInnen und über die tollen Videos, die sie kreiert haben. Alle Filme findet ihr ab jetzt online!
Die Generalversammlung 2020 findet VORAUSSICHTLICH statt am: Montag, 25. Mai 2020, 20.00 Uhr
Ort: Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, Zürich
EcoSolidar informiert an dieser Stelle, falls die Generalversammlung aufgrund der Massnahmen bezüglich COVID-19 verschoben werden muss.
Traktanden
1. Protokoll der GV 2019
2. Abnahme Leistungsbericht
3. Jahresrechnung und Revisionsstellenbericht 2019
4. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle
5. Festsetzung des Mitgliederbeitrages
6. Projekte: aktueller Stand und Strategie
7. Varia
Apéro und Fotopräsentation Peru
Nach dem offiziellen Teil laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein. Danach zeigen wir Fotografien aus unseren Projekten in Peru und erzählen von unserem Projektbesuch vor Ort im Oktober 2019. Die Präsentation vermittelt einen aktuellen Einblick in drei Projekte: In einem Armenviertel in Lima organisieren sich Frauen, um sich bessere Lebensbedingungen zu verschaffen. In Landschulen in Cusco produzieren indigene SchülerInnen Radioprogramme über ihre Alltagsrealität, wodurch ein wichtiger Schritt für interkulturelle Bildung gemacht wird. Und in Puerto Maldonado erhalten indigene Jugendliche die Chance, ihre Ausbildung an einer Hochschule abzuschliessen.
Anträge und Kandidaturen müssen bis vier Wochen vor der GV eingereicht werden. Mitglieder haben an der GV Stimmrecht. Alle Spender und Spenderinnen sind herzlich zur GV eingeladen.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Einladung zur Generalversammlung
Die Generalversammlung 2020 findet VORAUSSICHTLICH statt am: Montag, 25. Mai 2020, 20.00 Uhr Ort: Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, Zürich
EcoSolidar informiert an dieser Stelle, falls die Generalversammlung aufgrund der Massnahmen bezüglich COVID-19 verschoben werden muss.
Traktanden 1. Protokoll der GV 2019 2. Abnahme Leistungsbericht 3. Jahresrechnung und Revisionsstellenbericht 2019 4. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle 5. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 6. Projekte: aktueller Stand und Strategie 7. Varia
Apéro und Fotopräsentation Peru Nach dem offiziellen Teil laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein. Danach zeigen wir Fotografien aus unseren Projekten in Peru und erzählen von unserem Projektbesuch vor Ort im Oktober 2019. Die Präsentation vermittelt einen aktuellen Einblick in drei Projekte: In einem Armenviertel in Lima organisieren sich Frauen, um sich bessere Lebensbedingungen zu verschaffen. In Landschulen in Cusco produzieren indigene SchülerInnen Radioprogramme über ihre Alltagsrealität, wodurch ein wichtiger Schritt für interkulturelle Bildung gemacht wird. Und in Puerto Maldonado erhalten indigene Jugendliche die Chance, ihre Ausbildung an einer Hochschule abzuschliessen.
Anträge und Kandidaturen müssen bis vier Wochen vor der GV eingereicht werden. Mitglieder haben an der GV Stimmrecht. Alle Spender und Spenderinnen sind herzlich zur GV eingeladen.
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