In Malawi und in Kambodscha unterstützen wir Projekte, in denen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern lernen, wie sie mit biologischer Landwirtschaft ihre Lebensgrundlage verbessern können. Mit geringen und lokal verfügbaren Mitteln können die Bauernfamilien ihre Ernährungssituation durch Diversifizierung verändern, so dass sie weniger abhängig von teurem Saatgut und Pestiziden sind. Der Biolandbau schont die Umwelt und unterstützt die Bauern und Bäuerinnen bei der Anpassung an den Klimawandel.

In Kambodscha, Peru, Nicaragua und Costa Rica unterstützen wir Bildungs- und Sozialprojekte für Kinder und Jugendliche, die in prekären sozialen Verhältnissen leben. Bildung und eine sinnvolle Freizeitgestaltung eröffnen den jungen Menschen neue Zukunftsperspektiven und fördern ihr Selbstbewusstsein, ihre Eigeninitiative und ihre Selbstständigkeit. Die Projekte ermöglichen ihnen, aus dem Teufelskreis der Armut auszubrechen und stärken indigene Kinder und Jugendliche, die von Diskriminierung betroffen sind.

In Indien, Peru und Griechenland unterstützen wir Projekte zur Stärkung und Bildung von armuts- und gewaltbetroffenen Frauen. In vielen Entwicklungsprojekten sind vor allem Frauen aktiv, denn ihnen liegt die Ernährung ihrer Kinder und die nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation ihrer Familien am Herzen. Generell entsprechen die Rechte der Frauen jedoch nicht den Pflichten, die sie erfüllen. Dies führt vielfach zu enormen Doppelbelastungen. Um Entwicklung zu fördern, müssen Frauen befähigt werden, ihre Situation zu verstehen und zu verändern.

Eine freie Spende setzen wir dort ein, wo sie am dringendsten benötigt wird.