Spendenaktion Schulbrunnen
Worum geht es beim Permakulturgarten?
Durch die Erträge aus dem Permakulturgarten erhalten die fast 500 Schüler und Schülerinnen ausgewogene Mahlzeiten. Gleichzeitig ist der Garten ein Lernfeld der biologischen Landwirtschaft: ASUD will der lokalen Bevölkerung zeigen, wie durch Permakultur Hunger und Mangelernährung mit lokal verfügbaren Mitteln und wenig Geld bekämpft werden können. Die Menschen von Ng’ongo und Umgebung lernen, wie sie organischen Dünger produzieren können und einheimische Pflanzen mit hohem Nährwert richtig anbauen. Dieses Wissen wird in die umliegenden Dörfer weitergetragen, wo eigene Permakulturgärten
Warum braucht es einen Schulbrunnen?
Die Schule benötigt das Wasser für die Pflege des Permakulturgartens, aber auch zum Trinken, Kochen, Putzen und für die tägliche Hygiene wie Händewaschen. Der nächstgelegene Brunnen befindet sich im Nachbarsdorf, zu Fuss eine Viertelstunde entfernt. Es ist einer von zwei Brunnen in der Gegend, weshalb es zu langen Wartezeiten kommt. Die SchülerInnen müssen jeden Tag anstehen, Wasser holen und zur Schule zurücktragen. Hinzu kommt, dass der Brunnen häufig defekt ist und die Schule dann auf verschmutztes Wasser aus einer offenen Wasserstelle zurückgreifen muss.
ASUD möchte das ändern und in unmittelbarer Nähe der Schule in Ng’ongo einen Tiefbohrbrunnen bauen, der den unkomplizierten Zugang zum Grundwasser ermöglicht. Das erleichtert das Leben der SchülerInnen und LehrerInnen, ermöglicht die einfache Pflege des Permakulturgartens und verbessert die Hygienestandards enorm.
Hilf mit und unterstütze den Bau des Schulbrunnens mit einer Spende!
So spendest du schnell und sicher mit deinem Handy:
- Wähle einen Betrag, den du gerne spenden möchtest.
- Schreibe eine SMS mit dem Text Brunnen und dem entsprechenden Betrag.
- Sende diese SMS an die Nummer 488.
- Der Betrag wird deiner Handyrechnung belastet.
Beispiel: Für eine Spende von 20 Franken schreibst du Brunnen 20 und schickst das SMS an die Nummer 488. Du erhältst dann umgehend eine Eingangsbestätigung per SMS.
Alternativ kannst du auch auf unserer Spendenseite für den Schulbrunnen spenden.
Deine Spende hat eine dreifache Wirkung:
- Die Gesamtsituation der Schule verbessert sich durch den einfachen Zugang zu sauberem Wasser, das trinkbar ist und auch zum Händewaschen und Reinigen genutzt werden kann.
- Der Permakulturgarten von Ng’ongo kann weiter bestehen und ausreichend bewässert werden.
- Auch die lokale Bevölkerung von Ng’ongo und den umliegenden Dörfern kann den Brunnen mitnutzen.
Verfolge die Schulbrunnen-Aktion auf der EcoSolidar-Facebookseite oder abonniere unseren Newsletter und bleibe so auf dem Laufenden.
Herzlichen Dank für deine Unterstützung
…oder wie man in Malawi sagt: Zikomo!
Die Schülerinnen und Schüler müssen im benachbarten Dorf das Wasser für die Schule holen. So verlieren sie Zeit, die sie stattdessen in der Schule verbringen könnten.
Der Permakulturgarten spielt im Unterricht eine wichtige Rolle. Wann immer möglich findet der Unterricht dazu direkt im Garten oder auf dem Feld statt.
Auch weitere Fächer finden an der Schule in Ng’ongo manchmal draussen statt.
Im Permakulturgarten wachsen einheimische Pflanzensorten: Früchte und Gemüse, aber auch schädlingsabweisende und medizinische Pflanzen.
Reichlich Bananen wachsen direkt neben der Schule und können von den Schülerinnen und Schülern gegessen werden.
Die Schülerinnen und Schüler müssen täglich am Brunnen im Nachbardorf anstehen. Manchmal warten sie bis zu 20 Minuten.
Wenn der stark frequentierte Brunnen im Nachbardorf defekt ist, müssen sie auf das Wasser einer offenen Wasserstelle zurückgreifen.
Auch zum Kochen braucht es Wasser: Mit den Erträgen des Permakulturgartens kann die Schule den Kindern ausgewogene Mahlzeiten bieten. Aus dem Mais wird beispielsweise das traditionelle Gericht Nsima gekocht.
Ein Lehrer erklärt die Kompostherstellung vor einem der beiden grossen Kompostlöchern bei der Schule.
Das Dorf Ng’ongo liegt in einer abgelegenen, ländlichen Region im Norden von Malawi.
Mit dem Auto ist es nur schwer zu erreichen.
Eine Bäuerin zeigt ihren eigenen Permakulturgarten: Auch die Menschen von Ng’ongo und Umgebung lernen im Projekt, wie sie organischen Dünger produzieren können und einheimische Pflanzen mit hohem Nährwert richtig anbauen.
Blick in das Dorf Ng’ongo.
Seit zwei Jahren betreibt unsere Partnerorganisation ASUD den Permakulturgarten bei der Schule in Ng’ongo.