EcoSolidar unterstützt die Lebensmittelschutz-Initiative

Gentechnisch verändertes Saatgut wurde erstmals 1996 in den USA eingesetzt. Betroffen sind vor allem Soja, Mais, Baumwolle und Raps. Die Pflanzengentechnik macht vieles möglich. Pflanzen können so weit verändert werden, dass sie unerwünschte Eigenschaften verlieren und vorteilhafte erhalten. Man kann das Erbgut einer Pflanze so weit verändern, dass sie besser gegen den Klimawandel gewappnet ist und höhere Erträge bringt. Klingt das nicht zu schön, um wahr zu sein? 

EcoSolidar unterstützt die Lebensmittelschutz-Initiative

EcoSolidar unterstützt die Lebensmittelschutz-Initiative

Gentechnisch verändertes Saatgut wurde erstmals 1996 in den USA eingesetzt. Betroffen sind vor allem Soja, Mais, Baumwolle und Raps. Die Pflanzengentechnik macht vieles möglich. Pflanzen können so weit verändert werden, dass sie unerwünschte Eigenschaften verlieren und vorteilhafte erhalten. Man kann das Erbgut einer Pflanze so weit verändern, dass sie besser gegen den Klimawandel gewappnet ist und höhere Erträge bringt. Klingt das nicht zu schön, um wahr zu sein? 

2005 hat die Schweizer Bevölkerung in einer Volksabstimmung einem Moratorium für den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft zugestimmt. Seither wurde das Moratorium vom Nationalrat viermal verlängert, zuletzt bis Ende 2025. Das baldige Auslaufen des Moratoriums war Anlass für die Lancierung der Lebensmittelschutz-Initiative Anfangs September 2024. Die Initiative verlangt eine strenge Regulierung des Einsatzes von gentechnisch veränderten Lebensmitteln. Konkret verlangt sie, dass Konsument:innen frei entscheiden sollen können, ob sie gentechnisch veränderte Lebensmittel konsumieren wollen oder nicht – was durch eine Kennzeichnung dieser Lebensmittel möglich wäre. Ausserdem fordert sie eine strenge Risikoprüfung, den Schutz von Bauern und Bäuerinnen, die ohne Gentechnik produzieren wollen, und die Gewährleistung der Koexistenz von konventionellen und gentechnisch veränderten Pflanzen. Solange diese Forderungen nicht erfüllt werden können, soll das Moratorium in Kraft bleiben.

Weshalb aber gibt es Kritiker:innen der Gentechnik, wenn die Befürworter:innen so vielversprechende Prognosen aufstellen? Weil Gentechnik eben mehr ist als im Labor aufgepepptes Saatgut. Gentech-Konzerne lassen das von ihnen hergestellte Saatgut patentieren, so dass Bauern und Bäuerinnen jedes Jahr neues Saatgut kaufen oder Lizenzgebühren zahlen müssen. Die gentechnisch veränderten Pflanzen entfalten ihr volles Potenzial erst in Kombination mit dem dazugehörigen Dünger und Pestiziden oder Herbiziden – diese werden von den Gentech-Konzernen gleich mitproduziert. So entsteht eine grosse Abhängigkeit der Bauern und Bäuerinnen von den Grosskonzernen. Hinzu kommt, dass das Saatgut mit dem Dünger regelrecht zum Wachsen gedrängt wird und dadurch oft anfälliger für andere Insekten und Krankheiten wird. Die Anfälligkeit wird auch durch Monokulturen gefördert, denn die Gentechnik ist auf die industrielle Landwirtschaft zugeschnitten, in der Monokulturen die übliche Methode sind. Die Kleinbauern und Kleinbäuerinnen, insbesondere in armen Ländern, die ohnehin schon mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, können langfristig nicht von der Gentechnik profitieren. Das Saatgut ist für sie zu teuer und die Pestizide und Herbizide in diesen Mengen zerstören die Bodenqualität ihrer wenigen Felder. Mit ökologischen Methoden können die Bauern und Bäuerinnen lokales Saatgut unabhängig bewirtschaften und zudem langfristig bessere Erträge generieren. Nachhaltige Landwirtschaft ist modern und effizient und sollte nicht auf Chemie, sondern auf erneuerbaren Anbaumethoden beruhen. 

Weitere Infos:
https://www.lebensmittelschutz.ch
https://gentechfrei.ch/de/

Foto: Verein für gentechnikfreie Lebensmittel

Unterschriftenbogen

Unterzeichnen Sie jetzt die eidgenössische Volksinitiative zum Schutz von Mensch, Tier und Umwelt! 

Unterschriftenbogen

Schenken Sie weitreichende Freude

Mit einer Geschenkspende von EcoSolidar können Sie ihren Liebsten und noch vielen weiteren Menschen eine Freude machen. Sie unterstützen damit im Namen der beschenkten Person eines unserer Projekte in den Bereichen Bildung für Kinder und Jugendliche, Stärkung von Frauen oder biologischer Landbau.

Lichter am Nachthimmel

Schenken Sie weitreichende Freude

Es ist wieder soweit: Die Weihnachtszeit lädt dazu ein, Licht zu teilen und Freude zu schenken. Dieses Jahr bieten wir Ihnen die Möglichkeit, weitreichende Freude zu verschenken – an Ihre Liebsten und an Menschen weltweit, die besonders Unterstützung brauchen. Mit einer Geschenkspende über EcoSolidar schenken Sie mehr als nur ein Geschenk – Sie geben Menschen Hoffnung und Perspektiven.

Ein Geschenk, das weit über den Moment hinaus wirkt
Stellen Sie sich vor, im Namen einer besonderen Person in Ihrem Leben spenden Sie für die Bildung benachteiligter Kinder und Jugendlicher, für die Stärkung von Frauen oder für nachhaltigen Landbau. Mit einer solchen Geste schenken Sie nicht nur der beschenkten Person Freude, sondern auch Zukunft und Chancen für Menschen in unseren Partnerprojekten. Es ist ein Zeichen der Solidarität, das über die Festtage hinaus wirkt.

Wie es funktioniert
Sei spenden im Namen der beschenkten Person einen Betrag Ihrer Wahl. Die Person, in deren Namen gespendet wurde, erhält eine persönliche Dankeskarte mit Informationen zu den unterstützten Projekten. Als kleines Extra legen wir eine Kostprobe von Bio-Pfeffer aus Kambodscha und getrockneten Chilischoten aus Malawi bei – ein kulinarisches Dankeschön von Menschen, die direkt von Ihrer freien Spende profitieren.

Das bewirkt beispielsweise Ihr ecosolidarisches Weihnachtsgeschenk:

* Mit 50 Franken schenken Sie Kindern in Peru den Zugang zu Schulbildung und eröffnen ihnen so neue Perspektiven.

*Mit 100 Franken fördern Sie Frauenprojekte in Indien und Peru, die Gewaltopfern eine Beratung und neue Einkommensmöglichkeiten bieten.

*Mit 150 Franken ermöglichen Sie Bauernfamilien in Kambodscha oder Malawi eine Ausbildung in nachhaltigem Landbau – für eine sichere Zukunft.

Hier können Sie Ihre Geschenkspende bestellen:

GESCHENKSPENDE BESTELLEN 

Oder bestellen Sie telefonisch unter 044 272 42 00.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung! Gemeinsam schenken wir Freude, die bleibt – und schaffen Perspektiven. 

Die wunderbare Zeichnung «Lichter am Nachthimmel» stammt von Nian Affentranger. 

Der Circo Fantazztico ist zurück!

Auf seiner aktuellen Europatournee entführt der Jugendzirkus Circo Fantazztico aus Costa Rica im September die Schweiz mit seinem neuen Stück „Cocorí“ in eine Welt voller Magie und Poesie…

Ein junger Artist jongliert konzentriert mit fünf Keulen.

Der Circo Fantazztico ist zurück!

Auf seiner aktuellen Europatournee entführt der Jugendzirkus Circo Fantazztico aus Costa Rica im September die Schweiz mit seinem neuen Stück „El lenguaje de las nubes“ in eine Welt voller Magie und Poesie…

DARUM GEHT ES:

Das Zirkusprojekt Circo Fantazztico aus San Isidro, Costa Rica, bietet jungen Artisten und Artistinnen in sozialen Randzonen eine Trainingsstätte und sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Als Alternative zur Kriminalisierung und zur Bandenkultur auf den Strassen schafft der Zirkus eine soziale Gemeinschaft und einen sicheren Ort, der das Selbstbewusstsein stärkt und den sozialen Zusammenhalt fördert.

Die Geschichte beginnt mit einem neugierigen Kind, das durch eine lebendige Nachbarschaft streift und dabei die Abenteuer des Lebens entdeckt. Inspiriert von den Werken des costaricanischen Malers und Poeten Francisco Amighetti wird diese Erkundungsreise in „El lenguaje de las nubes“  – zu Deutsch „Die Sprache der Wolken“ – zu einem tiefgründigen Zirkustheaterstück verwoben. Hier vereinen sich Akrobatik, Tanz und Jonglage zu einer kunstvollen Darbietung, die nicht nur unterhält, sondern auch die Tiefen des menschlichen Lebens reflektiert.

Der Circo Fantazztico beherrscht die Kunst, sozialkritische Themen auf die Bühne zu bringen, ohne dabei das künstlerische Flair und die Faszination der Zirkuswelt zu vernachlässigen. Bereits auf vorherigen Tourneen haben die jungen Artisten und Artistinnen mit ihrem Talent und Charme das Publikum im Sturm erobert.

Verpasse nicht die Gelegenheit,
den Circo Fantazztico live zu erleben:

NÄNIKONSA 07. September, 19 Uhr
SO 08. September, 16 Uhr
Circus filacro, Stationsstrasse 67
BERNDI 10. September, 18 Uhr
Sommerbühne Schützenmatte, Bollwerk 41
MI 11. September, 19.30 Uhr
Zirkusschule Bern, Gotthelfstrasse 31
BURGDORFDO 12. September, 19.30 Uhr
Kulturhalle Sägegasse, Sägegasse 17
BASELSA 14. September, 19 Uhr
SO 15. September, 16 Uhr
Querfeldhalle – Halle 8, Gundeldinger Feld 

Die Vorführungen, inklusive Pause, dauern 90 Minuten.
Eintritt kostenlos, Kollekte für das Zirkusprojekt.

Photo Christian Jaeggi

Flyer

Circo Fantazztico Tournee 2024 mit dem Stück «El lenguaje de las nubes»

Flyer PDF

Einladung Generalversammlung

Die Generalversammlung findet statt am: MITTWOCH, 15. MAI 2024, 19.00 UHR im BARAKUBA, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel.

Die Vize-Präsidentin von "Las Pioneras" und die Projektkoordinatorin von IDEMNNA besprechen sich in Jicamarca, Peru.

Einladung Generalversammlung

Die Generalversammlung findet statt am: MITTWOCH, 15. MAI 2024, 19.00 UHR im BARAKUBA, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel. 

Traktanden

  1. Protokoll der GV 2023
  2. Abnahme Leistungsbericht, Jahresrechnung und Revisionsstellenbericht 2023
  3. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle
  4. Festsetzung des Mitgliederbeitrags
  5. Projekte: aktueller Stand und Strategie
  6. Varia

Anträge und Kandidaturen müssen bis vier Wochen vor der GV eingereicht werden. Mitglieder haben an der GV Stimmrecht. Alle Spender und Spenderinnen sind herzlich zur GV eingeladen.

FOTOPRÄSENTATION UND DIREKTSCHALTUNG: IDEMNNA, PERU 

Im Anschluss an die Generalversammlung zeigen wir Bilder von unserem letzten Projektbesuch bei IDEMNNA in Jicamarca, einem Aussenviertel von Lima, Peru. Sie sollen einen Einblick geben in die Realität der „Pioneras“ und in das Projekt selbst. IDEMNNA unterstützt die „Pioneras“ bei ihrer Selbstorganisation und den verschiedenen Initiativen für ihre persönliche und wirtschaftliche Entwicklung und gegen Gewalt. Nach der Fotopräsentation schalten wir live zu den „Pioneras“ in Jicamarca und es besteht die Möglichkeit für Fragen und Austausch. 

Nach dem offiziellen Teil laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein. 

Doppelt Freude bereiten

Mit einer Geschenkspende von EcoSolidar können Sie ihren Liebsten und noch vielen weiteren Menschen eine Freude machen. Sie unterstützen damit im Namen der beschenkten Person eines unserer Projekte in den Bereichen Bildung für Kinder und Jugendliche, Stärkung von Frauen oder biologischer Landbau.

Lichter am Nachthimmel

Doppelt Freude bereiten 

Draussen ist es bitterkalt, am Feierabend ist es bereits dunkel, und Sie haben Ihre Winterkleider aus dem Estrich geholt. Der Winter hat also definitiv Einzug gehalten. Die kalte Jahreszeit gibt uns die Gelegenheit, uns ein wenig zurückzuziehen und es gemütlicher anzugehen, besonders in der Adventszeit. Wäre da nicht die hektische Vorweihnachtszeit, welche für Viele gleichbedeutend ist mit Einkaufsstress, um ja das passende Geschenk für seine Liebsten zu finden! 

Um Ihnen ein wenig von diesem Stress abzunehmen, haben wir eine Idee, wie Sie in diesem Jahr doppelt Freude schenken können, ohne sich in den Einkaufstrubel stürzen zu müssen. Mit einer Geschenkspende von EcoSolidar können Sie sowohl Ihren Liebsten als auch den Menschen in den Projekten eine Freude machen! 

Wie funktioniert eine Geschenkspende? Im Namen einer anderen Person spenden Sie einen Wunschbetrag für Projektbereiche, die Ihnen am Herzen liegen. Wir bedanken uns mit einer handgeschriebenen Dankeskarte bei der Person Ihrer Wahl und informieren sie über die von ihr unterstützten Projekte. Als kleine Aufmerksamkeit unsererseits legen wir biologischen Pfeffer von indigenen Bauernfamilien aus Kambodscha und getrocknete Chilischoten von Bauernfamilien aus Malawi bei.  

* Mit 50 Franken unterstützen Sie beispielsweise Frauen in Peru und ermöglichen ihnen die Umsetzung ihrer Geschäftsideen, um ihre finanzielle Situation zu verbessern. 

* Mit 100 Franken unterstützen Sie z.B. eine Bauerngemeinschaft in Malawi bei der Anschaffung einer solarbetriebenen Wasserpumpe zur Bewässerung ihrer Felder. 

* Mit 150 Franken finanzieren Sie beispielsweise zwei Kindern in Kambodscha während sechs Monaten ein Schulstipendium und ermöglichen ihnen den regelmässigen Schulbesuch. 

Hier können Sie Ihre Geschenkspende bestellen: 

GESCHENKSPENDE BESTELLEN 

Gerne können Sie uns auch anrufen und das Geschenk telefonisch unter 044 272 42 00 bestellen.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen Ihren Liebsten sowie den Menschen in den Projekten zu Weihnachten eine Freude zu bereiten!

Die wunderbare Zeichnung «Lichter am Nachthimmel» stammt von Antonia Affentranger. 

Rückblick – Besuch in der Schweiz

Im Juni waren vier Projektpartnerinnen zu Besuch in der Schweiz! Wir machten mit ihnen eine Weiterbildungs- und Vernetzungswoche. Gemeinsam reisten wir an verschiedene Orte mit dem Ziel, ihnen unterschiedliche Aspekte der Schweiz zu zeigen. Wir besichtigten Sehenswürdigkeiten, nahmen an Austauschtreffen teil und erfreuten uns an der Natur. Zum Abschluss der Woche organisierten wir im Crescenda in Basel ein World-Café mit dem Titel «Wir bewegen Gemeinschaften». SpenderInnen und Interessierte hatten die Möglichkeit, aus erster Hand Hintergrundinformationen zu den Projekten zu erfahren und die Projektleiterinnen persönlich kennenzulernen. Die Woche war in vielerlei Hinsicht eine grosse Bereicherung für unsere Partnerinnen, für die Institutionen, die wir besuchten, für unsere SpenderInnen, für uns und für alle, die in irgendeiner Form an dieser Woche beteiligt waren. Wir möchten ein paar Eindrücke aus dieser Woche mit Ihnen teilen. Unsere Projektpartnerin María Jesús Centeno Tercero (2. v. l.) sagt rückblickend: «Die soliden Fundamente einer Gesellschaft sind nicht auf Beton gebaut, sondern auf Menschlichkeit, das heißt es sind die Menschen, die die Fundamente unserer Welt stützen. Von der Reise in die Schweiz bin ich mit der Überzeugung zurückgekommen, dass man an Träume glauben muss und dass viele kleine Träume zusammen auch die Welt verändern können.»
Photos Christian Jaeggi & EcoSolidar

Die vier Projektleiterinnen Katya aus Peru, MariJe aus Nicaragua, Carmen aus Peru und Bee aus Kambodscha

Rückblick – Besuch in der Schweiz

Im Juni waren vier Projektpartnerinnen zu Besuch in der Schweiz! Wir machten mit ihnen eine Weiterbildungs- und Vernetzungswoche. Gemeinsam reisten wir an verschiedene Orte mit dem Ziel, ihnen unterschiedliche Aspekte der Schweiz zu zeigen. Wir besichtigten Sehenswürdigkeiten, nahmen an Austauschtreffen teil und erfreuten uns an der Natur. Zum Abschluss der Woche organisierten wir im Crescenda in Basel ein World-Café mit dem Titel «Wir bewegen Gemeinschaften». SpenderInnen und Interessierte hatten die Möglichkeit, aus erster Hand Hintergrundinformationen zu den Projekten zu erfahren und die Projektleiterinnen persönlich kennenzulernen. Die Woche war in vielerlei Hinsicht eine grosse Bereicherung für alle Beteiligten. Wir möchten ein paar Eindrücke aus dieser Woche mit Ihnen teilen. Unsere Projektpartnerin María Jesús Centeno Tercero (2. v. l.) sagt rückblickend: «Die soliden Fundamente einer Gesellschaft sind nicht auf Beton gebaut, sondern auf Menschlichkeit, das heißt, es sind die Menschen, die die Fundamente unserer Welt stützen. Von der Reise in die Schweiz bin ich mit der Überzeugung zurückgekommen, dass man an Träume glauben muss und dass viele kleine Träume zusammen auch die Welt verändern können.» 
Photos Christian Jaeggi & EcoSolidar

sozialer Stadtrundgang mit Surprise. Lilian Senn erzählt von ihrem früheren Leben "auf der Gass".

Die Woche begann mit einem sozialen Stadtrundgang von Surprise durch Basel. Lilian Senn erzählte uns von ihrem früheren Leben «auf der Gass» und gab uns einen Einblick in eine Seite der Schweiz, die unseren Partnerinnen so nicht bewusst war. 
Sie waren beeindruckt von Lilian Senns Willenskraft, trotz der belastenden Umstände nie aufzugeben, und konnten daraus Kraft und Motivation für ihre eigene Arbeit schöpfen.  

Gruppenfoto mit Lilian Senn

In diesen wenigen Stunden entstand, trotz der Sprachbarriere, eine Verbindung zwischen unseren Partnerinnen und Lilian Senn. Vielen Dank, Lilian, dass du deine beeindruckende Geschichte mit uns geteilt hast! Wir wünschen Dir alles Gute.

Wanderung zur Käserei "La Maison du Gruyere"

Am nächsten Tag fuhren wir nach Moléson-sur-Gruyères und machten eine kurze Wanderung zur Käserei «La Maison du Gruyère». 

Projektleiterin Katya ist begeistert von den vielen Blumen auf der Wiese

Die vielen verschiedenen Blumen auf den Wiesen lösten grosse Begeisterung aus.

Kleine Pause auf der Wiese für ein Picknick

Für den kleinen Hunger machten wir ein Picknick. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir etwa die Hälfte unserer Wanderung hinter uns. 

Käserei Gruyère

In Gruyère angekommen, besuchten wir die «Maison du Gruyère». Der Gruyère-Käse hat allen sehr gut geschmeckt! 

Gruppenfoto am Aussichtspunkt Moosfluh, Besichtigung Aletschgletscher

Am dritten Tag der Vernetzungs- und Weiterbildungswoche gingen wir zum Aussichtspunkt Moosfluh, um uns den grössten Gletscher der Alpen anzusehen – den Aletschgletscher. Das war zweifach beeindruckend: Zum einen wegen des fantastischen Panoramas, zum anderen, weil der sichtbare Gletscherschwund die dramatischen Folgen des Klimawandels sehr deutlich vor Augen führte. 
Am späteren Nachmittag fuhren wir mit dem Autoverlad durch den Lötschbergtunnel nach Riggisberg zum Muribodenhof. Dort wurden wir mit einem leckeren Abendessen empfangen. Nach dem Abendessen zeigte uns die Bäuerin unseren Schlafplatz…

Schlafen im Stroh auf einem Bauernhof in Riggisberg

Als sie uns in die Scheune führte und auf den Strohhaufen zeigte, dachten unsere Partnerinnen, sie mache einen Scherz. Doch schnell wurde ihnen klar, dass wir die bevorstehende Nacht tatsächlich im Stroh verbringen würden. Also griffen sie zur Mistgabel und richteten ihr Bett ein! Es war eine lustige und sehr schöne Erfahrung für uns alle.

Führung durch den Bauernhof

Am nächsten Morgen gab es eine Führung durch den Bauernhof. Der Bauer Christian führte uns über seinen Betrieb, den er zusammen mit seiner Partnerin Anna bewirtschaftet. Sie bauen Flachs, Dinkel, Roggen und andere Getreidesorten an und wenden dabei alternative und nachhaltige Anbaumethoden an. Obwohl es sich bei keinem der Projekte unserer vier Partnerinnen um ein ausschliesslich landwirtschaftliches Projekt handelt, konnten sie eine Menge neues Wissen für ihre Arbeit mitnehmen. In fast allen Projekten sind Gartenaktivitäten Teil des Konzepts, entweder zu kreativen Zwecken oder zur teilweisen Selbstversorgung. Die Führung war sehr spannend – Danke, Christian und Anna, für Eure Gastfreundschaft und Herzlichkeit! 

Austauschtreffen mit dem Team vom Fachbereich Mädchen*arbeit des Trägervereins für die offene Jugendarbeit der Stadt Bern

Am Nachmittag fuhren wir nach Bern und trafen das Team vom Fachbereich Mädchen*arbeit des Trägervereins für die offene Jugendarbeit der Stadt Bern – kurz toj. Dieser Austausch war für unsere Partnerinnen von grosser Bedeutung. Alle vier Partnerinnen arbeiten in ihren Projekten mit Kindern & Jugendlichen und/oder Frauen. Entsprechend gab es viele Überschneidungen in den Arbeitsbereichen. Beide Seiten konnten durch den Austausch neue Ideen für ihre Arbeit gewinnen und es entstand auch hier eine tiefe Verbundenheit. Katya Mallea fasst rückblickend zusammen: «Diese Reise hat mich gestärkt und mit Hoffnung erfüllt. Es ist schön zu wissen, dass Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen das gleiche Ziel haben, nämlich gemeinsam für das Gemeinwohl zu arbeiten.» Vielen Dank auch an das Team von toj!

Hinter den Kulissen des Theaters Basel

Nach einem Abendessen zusammen mit dem Vorstand von EcoSolidar in Zürich und verschiedenen Treffen und Gesprächen am nächsten Tag mit Stiftungen, welche die verschiedenen Projekte unterstützen, ging es am Nachmittag wieder zurück nach Basel. Dort erhielten wir eine ganz besondere Führung durch das Theater Basel: Lukas Abderhalden führte uns durch Ateliers und Werkstätten, wo die Bühnen gebaut und gestaltet werden, durch Tunnels, welche die verschiedenen Bühnen miteinander verbinden, und zu Riesenliften, die einem Zugang zu unzähligen Vorhängen verschaffen. Vielen Dank, Lukas, für diese eindrückliche Führung!

Hinter den Kulissen des Theaters Basel

Für MariJe (3. v. l.), die in Estelí/Nicaragua die «Iniciativa Colibrí» leitet, steht Theater im Zentrum ihrer täglichen Arbeit. Mit den Theaterkursen, die sich an Kinder und Jugendliche aus dem Quartier richten, schafft sie einen Raum für kreative Entfaltung und zur Stärkung des Selbstbewusstseins. In dem Sinne war für sie die Führung durchs Basler Theater und das anschliessende Stück, in dem das Publikum in die Choreographie einbezogen wurde, ein ganz besonderes Erlebnis. 

Austauschtreffen mit dem Jugendförderkurs auf dem Gundeldinger Feld

Am nächsten Morgen trafen wir zwei Mitarbeiterinnen vom Jugendförderkurs auf dem Gundeldinger Feld. Der Jugendförderkurs bietet jungen Menschen, denen ein Direkteinstieg in eine Berufsausbildung noch nicht möglich ist, ein einjähriges Programm zur Berufswahlabklärung und Vorbereitung auf eine zukünftige Ausbildung. Neben der internen Schule besuchen sie verschiedene Arbeitstrainings, um ihre sozialen und persönlichen Kompetenzen zu stärken. Auch hier gab es Überschneidungen in den Arbeitsbereichen und -weisen. Dieses Treffen war ebenfalls geprägt von Inspiration für beide Seiten. Wir danken dem Team vom Jugendförderkurs für den Austausch!

Projektleiterin Bee eröffnet das World-Café in Basel mir einem sogenannten Blessing-Dance

Das World-Café am Samstag wurde mit einem sogenannten Blessing-Dance von unserer Projektpartnerin Bee Chhon Srors aus Kambodscha eröffnet. Diese Vorführung war sehr berührend, denn die heutige Leiterin unserer kambodschanischen Partnerorganisation BSDA hatte selbst als Jugendliche im Bildungsprogramm dieser Organisation den Apsara-Tanz gelernt.  

Das World-Café im Garten von Crescenda in Basel

Das World-Café war ein voller Erfolg! Wir sind sehr berührt und glücklich über den interessanten Austausch, der zwischen unseren Projektpartnerinnen und den Teilnehmenden des World-Cafés zustande kam. Ein besonderer Dank geht an unsere vier Partnerinnen, die voller Enthusiasmus ihre Projekte vorgestellt haben, an Michi Motter, der den Anlass moderiert hat, an Christian Jaeggi für die wundervollen Fotos, an alle Übersetzenden, die den Austausch erst ermöglicht haben, an die Band Xipenda und an das Team von Crescenda! Es war ein unvergesslicher Abend, der uns einmal mehr gezeigt hat, wie wichtig persönliche Begegnungen sind.

Einladung Generalversammlung

Die Generalversammlung findet statt am: MITTWOCH, 10. MAI 2023, 20.00 UHR im SILOTURM, 4.OG, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel.

Drei Schulmädchen auf der Bank in Malawi

Einladung Generalversammlung

Die Generalversammlung findet statt am: MITTWOCH, 10. MAI 2023, 20.00 UHR im SILOTURM, 4.OG, Gundeldingerfeld, Dornacherstrasse 192, Basel.

Traktanden

  1. Protokoll der GV 2022
  2. Abnahme Leistungsbericht, Jahresrechnung und Revisionsstellenbericht 2022
  3. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle
  4. Festsetzung des Mitgliederbeitrags
  5. Projekte: aktueller Stand und Strategie
  6. Varia

Anträge und Kandidaturen müssen bis vier Wochen vor der GV eingereicht wer- den. Mitglieder haben an der GV Stimmrecht. Alle Spender und Spenderinnen sind herzlich zur GV eingeladen.

FOTOPRÄSENTATION ASUD, MALAWI

Im Anschluss an die Generalversammlung zeigen wir Fotografien von unserem letzten Projektbesuch bei ASUD (Action for Sustainable Development) im Norden von Malawi. Unsere Partnerorganisation ASUD unterstützt Primarschulen beim Aufbau von Permakultur-Schulgärten. Auf dem Schulareal werden zudem Obstbäume, Mais, Soja und Bananen gepflanzt und Schweine gehalten. Dank der Erträge aus dem Schulgarten erhalten die Kinder ausgewogene Mahlzeiten und im Garten gibt es praktischen Unterricht in nachhaltiger Landwirtschaft und Ernährungslehre. Gleichzeitig ist jede Schule ein Lernzentrum für die ganze Gemeinde.

Wir laden Sie zudem herzlich zu einem Apéro ein.

Unsere Projektpartnerinnen kommen in die Schweiz! 

Ein grosses Highlight dieses Jahr ist der Besuch von vier Projektleiterinnen aus vier verschiedenen Partnerorganisationen in Kambodscha, Peru und Nicaragua. Zum Abschluss ihres Besuches organisieren wir am 10. Juni 2023 einen Anlass im Bistrot Crescenda.

Event Projektpartnerinnen Schweiz

Unsere Projektpartnerinnen kommen in die Schweiz! 

Ein grosses Highlight dieses Jahr ist der Besuch von vier Projektleiterinnen aus vier verschiedenen Partnerorganisationen in Kambodscha, Peru und Nicaragua. Im Juni werden uns Katya Mallea von FENAMAD, Bee Chhon Srors von BSDA, Carmen Susana Velásquez López von IDEMNNA und María Jesús Centeno Tercero von Iniciativa ColibrÍ besuchen.

EcoSolidar wird mit ihnen eine Weiterbildungs- und Vernetzungsreise in der Schweiz machen. Zum Abschluss ihres Besuches organisieren wir am 10. Juni 2023 einen öffentlichen Anlass im Bistrot Crescenda in Basel. Im Rahmen eines World-Cafés haben Sie die Möglichkeit, unsere Projektpartnerinnen persönlich kennenzulernen. Im direkten Austausch mit ihnen erfahren Sie mehr über ihre Arbeit und wie sie ihre «Gemeinschaften bewegen». Moderiert wird der Abend von Michi Motter.

Wie funktioniert das World-Café? Die Teilnehmenden werden in vier Gruppen eingeteilt, die sich um je einen Tisch versammeln. An jedem Tisch sitzt eine der vier Projektleiterinnen, der die Teilnehmenden Fragen rund um ihr Projekt und ihre Person stellen können. Nach einer bestimmten Zeit wechseln die Projektleiterinnen zu einer anderen Gruppe. Auf diese Weise kommen alle Teilnehmenden mit allen vier Projektleiterinnen direkt ins Gespräch und können sich mit ihnen persönlich austauschen. Für jeden Tisch stellen wir eine Person zum Übersetzen bereit.

Wann: Samstag 10. Juni 2023
Kaffee & Kuchen: ab 16.00 Uhr
Beginn World-Café: 17.00 Uhr
Im Anschluss Apéro und Live-Gitarrenmusik von der Band Xipenda
Wo: Bistrot Crescenda, Bundesstrasse 5, Basel
Eintritt: frei/Kollekte

Um sicherzustellen, dass wir nicht zu viel Essen vorbestellen, bitten wir Sie, sich für den Apéro per E-Mail an info@ecosolidar.ch anzumelden.

Unsere jährlichen Projektbesuche in den jeweiligen Ländern sind das Herzstück unserer Arbeit. Sie ermöglichen uns, die Projekte über die schriftlichen Berichte hinaus ganzheitlich zu verstehen. Die Begegnungen mit Menschen in den Projekten sind in jeder Hinsicht eine Bereicherung – für uns ebenso wie für sie. Umgekehrt verstehen unsere ProjektpartnerInnen auf ihren Besuchen bei uns, in welchem Kontext wir uns bewegen und wie die Finanzierung ihrer Projekte zustande kommt. Solche persönlichen Begegnungen fördern das Vertrauen und das gegenseitige Verständnis und sorgen für eine gute Partnerschaft. 

Wir hoffen, Sie in unserem World-Café am 10. Juni 2023 begrüssen zu dürfen und freuen uns auf einen reichhaltigen Austausch!

Suchen Sie ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk?

Bald ist es wieder so weit! Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr stellen Sie sich die Frage, was Sie Ihren Liebsten schenken könnten. Wenn Sie etwas Originelles und Sinnvolles suchen, sind Sie hier genau richtig! Mit einer Geschenkspende von EcoSolidar bereiten Sie nicht nur Ihren Liebsten eine Freude, sondern auch den Menschen in unseren Projekten! 

Lichter am Nachthimmel

Suchen Sie ein sinnvolles Weihnachtsgeschenk? 

Bald ist es wieder so weit! Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr stellen Sie sich die Frage, was Sie Ihren Liebsten schenken könnten. Wenn Sie etwas Originelles und Sinnvolles suchen, sind Sie hier genau richtig! Mit einer Geschenkspende von EcoSolidar bereiten Sie nicht nur Ihren Liebsten eine Freude, sondern auch den Menschen in unseren Projekten! 

Im Namen der beschenkten Person spenden Sie einen Wunschbetrag für Projekte, die Ihnen am Herzen liegen. Sie können für die Bildung von sozial gefährdeten Kindern und Jugendlichen, die Stärkung von gewalt- und armutsbetroffenen Frauen oder für die Förderung von biologischer Landwirtschaft zur Ernährungssicherung spenden. Sie entscheiden, in welchen Projektbereich Ihre Geschenkspende fliesst. 

* Mit 50 Franken unterstützen Sie beispielsweise indigene Studierende in Puerto Maldonado, Peru, und ermöglichen ihnen ein Leben mit neuen Perspektiven. 

* Mit 100 Franken unterstützen Sie zum Beispiel ganzheitliche Beratungsgespräche für gewaltbetroffene Frauen in Bangalore, Indien, oder helfen Frauen in der ärmlichen und von Gewalt geprägten Gegend von Jicamarca, Peru, eigene Kleinunternehmen zu gründen und unabhängig zu werden.

* Mit 150 Franken ermöglichen Sie bis zu 60 indigenen Familien in Kambodscha die Schulung und Weiterbildung in biologischer Landwirtschaft und helfen ihnen, eine Alternative für ihre Existenzsicherung zu finden.

Wir bedanken uns mit einer handgeschriebenen Dankeskarte bei der Person Ihrer Wahl und informieren sie über die von ihr unterstützen Projekte. Als kleines Dankeschön legen wir eine Kostprobe des biologischen Pfeffers bei, den indigene Bauernfamilien in Kambodscha produzieren. 

Hier können Sie eine Geschenkspende bestellen: GESCHENKSPENDE  
Gerne können Sie uns auch anrufen und das Geschenk telefonisch bestellen.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen Ihren Liebsten sowie den Menschen in den Projekten zu Weihnachten eine Freude zu bereiten!

Die wunderbare Zeichnung «Lichter am Nachthimmel» stammt von Antonia Affentranger. 

BESUCH AUS GRIECHENLAND IN BASEL AM 24.11.2022

In Lavrio führt unsere Partnerorganisation networkANTHROPIA ein lebhaftes Zentrum, welches geflüchtete Frauen und Kinder unterstützt. Die Projektleiterin Renata Herger kommt am 24. November 2022 nach Basel und erzählt von ihrer Arbeit mit den Frauen und Kindern in Griechenland.

BESUCH AUS GRIECHENLAND IN BASEL AM 24.11.2022

Malen, spielen, Sprachen lernen: In Lavrio, Griechenland, führt unsere Partnerorganisation networkANTHROPIA ein lebhaftes Zentrum, welches geflüchtete Frauen und Kinder bei der Integration unterstützt und sie auf ihrem Weg stärkt.

Die Projektleiterin Renata Herger kommt am 24. November 2022 nach Basel und erzählt von ihrer Arbeit und von der aktuellen Situation in Griechenland. Wir freuen uns auf gemütliches Beisammensein und auf den Austausch über dieses besondere Projekt. Und wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Besuch aus Griechenland
Wann: Donnerstag, 24. November 2022
Türöffnung & Bar: 18:30 Uhr
Beginn: 19:00 Uhr
Im Anschluss Apéro und Austausch
Eintritt: frei, Kollekte
Wo: BARAKUBA, Gundeldinger Feld, Dornacherstrasse 192, Basel

Mehr Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.