Tauschplattform für Armutsbetroffene und Sans Papiers

Auch in der Schweiz gibt es arme und ausgegrenzte Menschen. Neben dringend nötigen strukturellen Veränderungen können diese Probleme nur erfolgreich angegangen werden, wenn die betroffenen Menschen zur Selbsthilfe und Selbstorganisation ermächtigt werden.

Tauschplattform für Armutsbetroffene und Sans Papiers  

Auch in der Schweiz gibt es arme und ausgegrenzte Menschen. Neben dringend nötigen strukturellen Veränderungen können diese Probleme nur erfolgreich angegangen werden, wenn die betroffenen Menschen zur Selbsthilfe und Selbstorganisation ermächtigt werden. Eine wichtige Initiative in diese Richtung macht die „Union der ArbeiterInnen ohne geregelten Aufenthalt“ zusammen mit der IGA (Interprofessionelle Gewerkschaft der ArbeiterInnen) in Basel. Die beiden Organisationen starten dieses Jahr eine Tauschplattform, auf der Armutsbetroffene, Sans-Papiers und Flüchtlinge anonymisiert verschiedene Dienste anbieten können, die ihren Fähigkeiten entsprechen. Dadurch können die Anbietenden ihre brachliegenden Talente nutzen, die Lebenshaltungskosten senken und sich mit anderen Menschen vernetzen und austauschen. Da dieses Projekt voll und ganz den Grundsätzen von EcoSolidar entspricht und wir auch in der Schweiz einen Beitrag gegen Armut und Ausgrenzung leisten wollen, werden wir dieses Projekt mit einem Beitrag an die Startkosten unterstützen.

Jubiläumsfeier

Im September feierte EcoSolidar das 30jährige Jubiläum und hatte zu diesem Anlass Julio Ancajima (Peru), Tabassum Ara SN (Indien) und George Chimpiko (Malawi) für eine Woche in die Schweiz eingeladen.

Jubiläumsfeier

Seit 30 Jahren unterwegs.

Im September feierte EcoSolidar das 30jährige Jubiläum und hatte zu diesem Anlass Julio Ancajima (Peru), Tabassum Ara SN (Indien) und George Chimpiko (Malawi) für eine Woche in die Schweiz eingeladen.

Auftakt war die Jubiläumsveranstaltung auf dem Gundeldingerfeld in Basel:
Ein eindrucksvoller Abend, insbesondere da die BesucherInnen die Möglichkeit hatten, den PartnerInnen im Rahmen eines World Cafés persönlich zu begegnen. Neben den drei genannten Gästen waren auch Roland Spendlingwimmer, der Geschäftsleiter von Vida Nueva, Marco Solis, ein Artist des Circo Fantazztico, sowie Diether Grünenfelder, der Gründer vor EcoSolidar, vor Ort. Sowohl für die Spender und Spenderinnen als auch für die Partnerinnen und Partner war es eine bewegende Erfahrung sich so unmittelbar austauschen zu können: Neben inhaltlichen und strukturellen Diskussionen kam oft auch die persönliche Motivation und die eindrücklichen eigenen Erfahrungen zur Sprache. So entstand eine schöne Form des Austausches, welche sich bis in die späten Abendstunden bei Musik von Mira y los Matanzas fortsetzte.

Einladung zum Jubiläum

Am Freitag den 16. September 2016 ist es Zeit, auf die langjährige Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen im Süden zurückzuschauen und zu feiern. Ganz besonders freut uns, dass uns zu diesem Anlass zwei Partner und eine Partnerin besuchen werden: George Chimpiko aus Malawi, Tabassum Ara SN aus Indien und Julio Ancajima aus Peru.

Einladung zum Jubiläum

EcoSolidar feiert das 30-jährige Jubiläum. Feiern Sie mit uns. 

Am Freitag den 16. September 2016 ist es Zeit, auf die langjährige Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen im Süden zurückzuschauen und zu feiern. Ganz besonders freut uns, dass uns zu diesem Anlass zwei Partner und eine Partnerin besuchen werden: George Chimpiko aus Malawi, Tabassum Ara SN aus Indien und Julio Ancajima aus Peru. Auch Sie sind herzlich eingeladen das Jubiläum mit uns zu feiern und sich auf dem Gundeldingerfeld in Basel direkt mit den PartnerInnen auszutauschen! Freuen Sie sich auf ein kulinarisches Angebot vom Bio Bistro, einen Kurzauftritt von ArtistInnen des Circo Fantazztico und Musik von El Mira y los Matanzas.

18:00 Uhr
Gemeinsames Essen im Bio Bistro

19:30 Uhr
World Café mit unseren PartnerInnen und der Moderatorin Linda Muscheidt im Barakuba

Der Partnerbesuch in der Schweiz ist auch eine Gelegenheit vorwärts zu schauen und weiterhin voneinander lernen zu können: Die zwei Projektpartner und die Projektpartnerin werden sich in der Woche ihres Besuchs mit diversen lokalen Institutionen austauschen und Weiterbildungen besuchen. Denn gerade in der Nähe zu unseren PartnerInnen und im regen Austausch mit Ihnen liegt eine unserer Stärken, die wir auch in Zukunft weiterverfolgen werden.