Engagement in der Schweiz

Wir unterstützen Organisationen und politische Initiativen in der Schweiz, wenn sie ein Ziel verfolgen oder ein Thema zum Inhalt haben, das in unseren Projekten und unserer Arbeit auch zentral ist. Das sind zum Beispiel soziale und ökologische Ziele oder generell der Kampf gegen sozial ungerechte Strukturen in der Schweiz und weltweit. Bei der Unterstützung von lokalen sozialen Organisationen mit einem Mitgliederbeitrag geht es uns zudem um die Vernetzung innerhalb der Region.

Engagement in der Schweiz

Wir unterstützen Organisationen und politische Initiativen in der Schweiz, die ein Ziel verfolgen oder ein Thema zum Inhalt haben, das in unseren Projekten und unserer Arbeit auch zentral ist. Das sind zum Beispiel soziale und ökologische Ziele oder generell der Kampf gegen sozial ungerechte Strukturen in der Schweiz und weltweit. Bei der Unterstützung von lokalen sozialen Organisationen mit einem Mitgliederbeitrag geht es uns zudem um die Vernetzung innerhalb der Region und relevanter Themenbereiche.

Verein soziale Ökonomie Basel – NetzBon

Der Verein Soziale Ökonomie Basel entwickelt auf lokaler und regionaler Ebene existenzsichernde, integrierte und basisdemokratisch ausgerichtete Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensformen. Er fördert lokale Märkte mit dem Kredo: «local work for local people using local resources» und orientiert sich an Kriterien von Ökologie und Nachhaltigkeit. 

EcoSolidar ist Mitglied und unterstützt das alternative Zahlungsmittel NetzBon, das seit 2005 als Alternativwährung in der Region Basel genutzt wird. Die Mitglieder, Geschäfte und Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Bereichen in der Region Basel, nehmen NetzBon als Geld entgegen und können diese auch selbst nutzen. Diese Idee finden wir unterstützungswürdig, da einerseits eine lokale solidarische Vernetzung angestrebt wird und andererseits das Geld in Form des NetzBon ganz direkt funktioniert und unabhängig von der  Geldwirtschaft ist.

www.netzbon.ch

Anlaufstelle Sans-Papiers Basel

Die Anlaufstelle für Sans-Papiers Basel ist eine Beratungsstelle für Menschen ohne geregelten Aufenthalt. Sie bietet einen Raum, an dem sich Sans-Papiers austauschen können und sich sicher fühlen. Die Anlaufstelle unterstützt die Menschen mit professionellem Rat, bietet Unterstützung in verschiedenen Lebensbereichen und bei der Selbstorganisation. Die Schweizer Bevölkerung soll für die Situation der Sans-Papiers solidarisiert werden. Das Ziel ist es, bessere Lebensbedingungen für Menschen ohne Aufenthaltsrecht in der Schweiz zu schaffen.

Wir unterstützen die Anlaufstelle Sans-Papiers Basel, da wir ihre Arbeit für die Menschen am Rande der Gesellschaft, die hier arbeiten und viel beitragen aber keine Rechte haben, als sehr wichtig erachten. Das Angebot ist niederschwellig und richtet sich nach den Bedürfnissen der betroffenen Menschen. Unsere Unterstützung ging u.a. in den Bereich Organisationsentwicklung, denn wir sind der Überzeugung, dass die Stärkung einer Organisation zentral ist, um langfristig gute und wichtige Arbeit zu leisten.

www.sans-papiers-basel.ch

SAG – Schweizer Allianz Gentechfrei

Die Schweizer Allianz Gentechfrei SAG ist eine Plattform der Diskussion, Information und Aktion für Organisationen und Einzelmitglieder, die der Gentechnologie kritisch gegenüberstehen. Sie ist Dachorganisation von rund 25 Schweizer Verbänden aus den Bereichen Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Medizin, Entwicklungszusammenarbeit, Biologischer Landbau und KonsumentInnenschutz. 

Mit der 1990 gegründeten Schweizerischen Arbeitsgruppe Gentechnologie verbindet EcoSolidar seit den Anfängen eine Solidarität und wir unterstützen die Schweizer Allianz Gentechfrei SAG seit vielen Jahren mit einer Mitgliedschaft. In unseren Projekten z.B. in Afrika sehen wir, was gentechnisch verändertes Saatgut für die Kleinbauernfamilien bedeutet, da es langfristig grosse Kosten für Dünger und Pestizide mit sich bringt und die Böden unfruchtbar werden. Auch in der Schweiz stehen wir ein für einen Schutz vor gentechnisch veränderten Produkten. 

www.gentechfrei.ch/de/

Biorespect

Biorespect, früher «Basler Appell gegen Gentechnologie» setzt sich ein für die Erhaltung von Artenvielfalt und Lebensqualität in einer intakten Umwelt frei von Gentech-Risken und für eine gerechtere Welt frei von patentierten Naturgütern. Dafür macht der Verein kritische und sachlich fundierte Analysen von Gen-, Bio- und Fortpflanzungstechnologien. Im Fokus stehen die Auswirkungen dieser Technologien auf Menschen, Tiere und die Umwelt. Die Arbeit von Biorespect unterstützen wir mit einem jährlichen Mitgliederbeitrag. 

www.biorespect.ch

Agrecol Deutschland

Agrecol ist ein Verein zur Förderung von standortgerechter und ökologisch sinnvoller Landnutzung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Er besteht aus einem Zusammenschluss von Menschen, die beruflich in verschiedenen Bereichen der landwirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit tätig sind. Im Zentrum stehen der Austausch von Ideen und Wissen, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Vernetzung untereinander und mit internationalen Organisationen. Mit der neuen Open-Source Saatgutlizenz setzt sich der Verein für Saatgut als Gemeingut ein. Wir unterstützen Agrecol ebenfalls mit einem jährlichen Mitgliederbeitrag. 

www.agrecol.de

Schweizer Koalition Recht auf Saatgut

Die Schweizer Koalition Recht auf Saatgut setzt sich dafür ein, dass Bauern und Bäuerinnen in Ländern des Globalen Südens die Verfügungsgewalt über ihr Saatgut nicht verlieren. Die vielfältigen, bäuerlichen Saatgutsysteme sind Garant für Ernährungssicherheit und biologische Vielfalt. Deshalb ist es wichtig, dass das Recht auf Saatgut langfristig anerkannt und nicht durch Freihandelsabkommen eingeschränkt oder zerstört wird.

Dieses Anliegen unterstützt EcoSolidar, weil das Recht auf Saatgut auch in all unseren Biolandbauprojekten ein Thema ist. Von Indien wissen wir, wie gross die Abhängigkeit von Saatgutfirmen sein kann und wie schnell die Bauernfamilien durch Kauf von Saatgut, Dünger und giftigen Pestiziden ins Unglück gestürzt werden. In unseren Biolandbauprojekten in Malawi erleben wir, was der andere Weg sein kann, d.h. wenn Kleinbauernfamilien lokales Saatgut benutzen und mit selbst hergestelltem Kompost und schädlingsabweisenden Pflanzen gute Erträge erzielen und sich gesünder ernähren können.

www.recht-auf-saatgut.ch

Multiwatch

MultiWatch ist eine breite Koalition von Nichtregierungsorganisationen (NGOs), Gewerkschaften, Parteien und Organisationen der globalisierungskritischen Bewegung. MultiWatch wurde im März 2005 gegründet mit dem Ziel, multinationale Konzerne mit Sitz in der Schweiz zu beobachten, Menschenrechtsverletzungen durch diese zu dokumentieren und öffentlich bekannt zu machen sowie den Kampf der Betroffenen für Gerechtigkeit zu unterstützen.

Multiwatch unterstützen wir mit einem Beitrag, da wir auch der Überzeugung sind, dass multinationale Konzerne die Menschenrechte einhalten und für die Verletzung von Menschenrechten zur Rechenschaft gezogen werden müssen. Wir sehen auch in unserer Projektarbeit solche Ungerechtigkeiten, wenn beispielsweise in Peru Minen grosser Konzerne die Flüsse verseuchen und die Menschen kein sauberes Trinkwasser mehr haben. Oder wenn multinationale Konzerne in Kambodscha Indigenen Land wegnehmen, das für sie Nahrungsquelle und ein spiritueller Ort in einem ist, um Kautschukplantagen zu pflanzen.

www.multiwatch.ch

Klima Allianz

Die Klima Allianz ist ein breites Bündnis der Zivilgesellschaft bestehend aus schweizerischen Organisationen aus unterschiedlichen Bereichen. Sie unterstützt eine faire und nachhaltige Klimapolitik der Schweiz, die sich den Zielen der internationalen Klimaabkommen verpflichtet. Sie setzt sich ein für den Erhalt der Lebensgrundlagen, in der Schweiz und weltweit, sowie für die Erhaltung der Biodiversität. EcoSolidar unterstützt die Arbeit der Klima Allianz als Mitgliedsorganisation mit einem jährlichen Mitgliederbeitrag. In unseren Projektländern spüren unsere Partnerorganisationen die Auswirkungen der Klimakrise schon lange und müssen sich neben sozialen Problemen auch damit auseinandersetzen. Wir halten es für notwendig, eine Klimapolitik zu erreichen, die unsere Lebensgrundlage genauso schützt wie die der Menschen im globalen Süden.

www.klima-allianz.ch

Verein Konzernverantwortung

Der Verein besteht aus verschiedenen Mitgliedsorganisationen und setzt sich für eine verantwortungsvolle und nachhaltige Wirtschaft ein. Er engagiert sich für rechtliche Grundlagen, damit Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und den Umweltschutz weltweit respektieren müssen. Das geplante Konzernverantwortungs-Gesetz der EU soll auch in der Schweiz umgesetzt werden. EcoSolidar unterstützt den Verein als sympathisierende Organisation mit einem jährlichen Unterstützungsbeitrag. 

www.konzernverantwortung.ch

GV per Videokonferenz: 25. Mai, 20 Uhr

Die Mitglieder und SpenderInnen von EcoSolidar wurden Ende März zur GV eingeladen. Aufgrund der Corona-Massnahmen ist die Durchführung der GV leider nicht wie geplant im «Zentrum Karl der Grosse» möglich, sie wird aber am selben Termin – am 25. Mai um 20 Uhr – per Zoom-Videokonferenz durchgeführt.

GV per Videokonferenz: 25. Mai, 20 Uhr

Die Mitglieder und SpenderInnen von EcoSolidar wurden Ende März zur GV eingeladen. Aufgrund der Corona-Massnahmen ist die Durchführung der GV leider nicht wie geplant im «Zentrum Karl der Grosse» möglich, sie wird aber am selben Termin – am 25. Mai um 20 Uhr – per Zoom-Videokonferenz durchgeführt.

Anleitung

Zugang zur Videokonferenz:
1) Die GV wird per «Zoom» abgehalten. Registrieren Sie sich per folgendem Link bei Zoom: https://zoom.us/signup.
Wenn der Registrierungsprozess abgeschlossen ist, werden Sie aufgefordert, an einem Meeting teilzunehmen. Beim Anklicken wird der Installationsprozesses der Zoom-App auf Ihrem Computer gestartet. Bestätigen Sie, dass Sie die Installation ausführen möchten.
Sollten Sie sich registriert haben, ohne direkt anschliessend die Zoom-App runterzuladen, können Sie das später über folgenden Link immer noch tun: https://zoom.us/download#client_4meeting. Wählen Sie „Zoom-Client für Meetings“.
Wichtig: Bitte frühzeitig installieren! Bei Schwierigkeiten können Sie uns gerne kontaktieren.
2) Schicken Sie uns bis spätestens eine halbe Stunde vor der Versammlung eine e-mail mit folgenden Angaben an info@ecosolidar.ch: Vorname, Nachname, Strasse, Hausnummer und Wohnort. Sie erhalten von uns ca. 10 Minuten vor der GV ein Passwort per e-mail.
3) Starten Sie die Zoom-App und wählen Sie «Einem Meeting beitreten». Geben Sie nun die Meeting-ID 981-6435-0199 ein sowie ihren Vor- und Nachnamen, den Sie in der e-mail an uns angegeben haben. Klicken Sie auf «Teilnehmen» und geben Sie im nächsten Fenster das Passwort ein, das wir Ihnen geschickt haben. Damit erhalten Sie Zugang zum «Warteraum». Haben Sie bitte einen Moment Geduld und warten Sie, bis wir Ihnen definitiv den Zutritt zur GV geben.

Während der Konferenz:
• Um allfällige Störgeräusche zu vermeiden, bitten wir Sie darum, Ihr Mikrophon stummzuschalten, wenn Sie nicht sprechen.
• Mitglieder haben an der GV Stimmrecht. Öffnen Sie das Chatfenster für die Abstimmungen. Wir werden die betreffenden Traktanden jeweils mündlich besprechen und für die Abstimmungen schriftlich im Chatfenster kommunizieren. Sie können dort ihre Stimme mit „Ja“, „Nein“ oder «Enthaltung» abgeben. So können wir die Ergebnisse korrekt protokollieren und auszählen.

Traktanden und Unterlagen:
Wie in der „Einladung GV“ erwähnt, müssen Anträge und Kandidaturen bis 4 Wochen vor der GV eingereicht worden sein. In der Einladung finden Sie die Traktanden, die unverändert bleiben.
Die Dokumente, die den Mitgliedern und SpenderInnen für die GV zur Verfügung stehen müssen, werden per e-mail zusammen mit dem Passwort für den Zugang zur Videokonferenz zugestellt. Dazu gehören das Protokoll der GV 2019, der Leistungsbericht und die Jahresrechnung 2019 (INFO Nr. 137) sowie der Revisionsbericht 2019.

Einladung zur Generalversammlung

Die Generalversammlung 2020 findet VORAUSSICHTLICH statt am: Montag, 25. Mai 2020, 20.00 Uhr
Ort: Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, Zürich
EcoSolidar informiert an dieser Stelle, falls die Generalversammlung aufgrund der Massnahmen bezüglich COVID-19 verschoben werden muss.
Traktanden
1. Protokoll der GV 2019
2. Abnahme Leistungsbericht
3. Jahresrechnung und Revisionsstellenbericht 2019
4. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle
5. Festsetzung des Mitgliederbeitrages
6. Projekte: aktueller Stand und Strategie
7. Varia
Apéro und Fotopräsentation Peru
Nach dem offiziellen Teil laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein. Danach zeigen wir Fotografien aus unseren Projekten in Peru und erzählen von unserem Projektbesuch vor Ort im Oktober 2019. Die Präsentation vermittelt einen aktuellen Einblick in drei Projekte: In einem Armenviertel in Lima organisieren sich Frauen, um sich bessere Lebensbedingungen zu verschaffen. In Landschulen in Cusco produzieren indigene SchülerInnen Radioprogramme über ihre Alltagsrealität, wodurch ein wichtiger Schritt für interkulturelle Bildung gemacht wird. Und in Puerto Maldonado erhalten indigene Jugendliche die Chance, ihre Ausbildung an einer Hochschule abzuschliessen.
Anträge und Kandidaturen müssen bis vier Wochen vor der GV eingereicht werden. Mitglieder haben an der GV Stimmrecht. Alle Spender und Spenderinnen sind herzlich zur GV eingeladen.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Generalversammlung

Einladung zur Generalversammlung

Die Generalversammlung 2020 findet VORAUSSICHTLICH statt am: Montag, 25. Mai 2020, 20.00 Uhr
Ort: Zentrum Karl der Grosse, Kirchgasse 14, Zürich

EcoSolidar informiert an dieser Stelle, falls die Generalversammlung aufgrund der Massnahmen bezüglich COVID-19 verschoben werden muss.

Traktanden
1. Protokoll der GV 2019
2. Abnahme Leistungsbericht
3. Jahresrechnung und Revisionsstellenbericht 2019
4. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle
5. Festsetzung des Mitgliederbeitrages
6. Projekte: aktueller Stand und Strategie
7. Varia

Apéro und Fotopräsentation Peru
Nach dem offiziellen Teil laden wir Sie herzlich zu einem Apéro ein. Danach zeigen wir Fotografien aus unseren Projekten in Peru und erzählen von unserem Projektbesuch vor Ort im Oktober 2019. Die Präsentation vermittelt einen aktuellen Einblick in drei Projekte: In einem Armenviertel in Lima organisieren sich Frauen, um sich bessere Lebensbedingungen zu verschaffen. In Landschulen in Cusco produzieren indigene SchülerInnen Radioprogramme über ihre Alltagsrealität, wodurch ein wichtiger Schritt für interkulturelle Bildung gemacht wird. Und in Puerto Maldonado erhalten indigene Jugendliche die Chance, ihre Ausbildung an einer Hochschule abzuschliessen.

Anträge und Kandidaturen müssen bis vier Wochen vor der GV eingereicht werden. Mitglieder haben an der GV Stimmrecht. Alle Spender und Spenderinnen sind herzlich zur GV eingeladen.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Covid-19

Die Corona Krise löst bei unseren Partnerorganisationen grosse Besorgnis und Verunsicherung aus. Vermehrt melden sie sich bei uns. Zum einen, um uns mitzuteilen, dass sie die für dieses Jahr gesetzten Projektziele aufgrund der Corona-Massnahmen nicht vollständig erreichen werden können. Zum anderen aber auch schlichtweg aus Verunsicherung und Sorge: Sie wissen nicht, was noch kommt (gesundheitlich, politisch, gesellschaftlich etc.); sie machen sich Sorgen, dass die Projekte aufgrund von fehlenden Finanzmitteln in Zukunft teilweise oder ganz eingestellt werden müssen; die Begünstigten wenden sich an sie mit Fragen, die sie selber nicht vollständig beantworten können.

EcoSolidar und Covid-19

Covid-19

Die Corona Krise löst bei unseren Partnerorganisationen grosse Besorgnis und Verunsicherung aus. Vermehrt melden sie sich bei uns. Zum einen, um uns mitzuteilen, dass sie die für dieses Jahr gesetzten Projektziele aufgrund der Corona-Massnahmen nicht vollständig erreichen werden können. Zum anderen aber auch schlichtweg aus Verunsicherung und Sorge: Sie wissen nicht, was noch kommt (gesundheitlich, politisch, gesellschaftlich etc.); sie machen sich Sorgen, dass die Projekte aufgrund von fehlenden Finanzmitteln in Zukunft teilweise oder ganz eingestellt werden müssen; die Begünstigten wenden sich an sie mit Fragen, die sie selber nicht vollständig beantworten können.

Wir lassen unsere PartnerInnen in dieser schwierigen Zeit nicht im Stich und werden möglichst eng mit ihnen in Kontakt stehen und regelmässig Gespräche über WhatsApp und Skype führen. Es gilt jetzt, die Solidarität aufrecht zu erhalten und uns gegenseitig Mut zu geben – und sicherzustellen, dass ihre engagierte Arbeit auch nach Corona Bestand hat!

Hier in der Schweiz und in Europa gibt es viele Leute, die wissen möchten, wie sich die Corona-Pandemie an Orten auswirkt, wo die Konditionen viel schwieriger sind als bei uns. Deshalb wollen wir die Situation unserer Projektpartner, ihre Gedanken, Überlegungen und Sichtweisen mit allen Interessierten teilen. Wir informieren darüber auf Facebook und in unserem Newsletter.

Zudem: Eine Übersicht aller Facebook-Beiträge gibt es hier.

Mit Ihrer Spende helfen Sie unseren Partnerorganisationen ganz konkret dabei, dass sie ihre Organisationen und Projekte über die Krise hinweg retten können. Sie ermöglichen zudem, dass sie wichtige Informationsarbeit über Corona in ihren Projekten leisten können. Und dass sie notwendige Hygieneprodukte wie Seife und Desinfektionsmittel, deren Preise überall steigen, für die Menschen in ihren Projekten kaufen können.

Helfen Sie mit: Jede Spende ist Ausdruck von Solidarität und eine direkte Hilfe, die Projekte vor Ort aufrechtzuerhalten und zu unterstützen.

Herzlich Danke!

Das war eine fantazztische Premiere, Circo!

Es ist einer der letzten heissen Sommertage des Jahres und im Zelt des Station Circus in Basel sitzen die ZuschauerInnen Knie an Knie. Die Tribüne ist bis auf den letzten Platz besetzt und die Stimmung aufgeheizt: Kaum betritt in der ersten Szene der lustige Postbote die Bühne, klatscht das Publikum begeistert mit. Was darauf folgt, ist ein fantastischer Zirkusabend, an dem nicht nur Jonglierkeulen spektakulär durch die Luft fliegen sondern auch ArtistInnen.

Das war eine fantazztische Premiere, Circo!

Es ist einer der letzten heissen Sommertage des Jahres und im Zelt des Station Circus in Basel sitzen die ZuschauerInnen Knie an Knie. Die Tribüne ist bis auf den letzten Platz besetzt und die Stimmung aufgeheizt: Kaum betritt in der ersten Szene der lustige Postbote die Bühne, klatscht das Publikum begeistert mit. Was darauf folgt, ist ein fantastischer Zirkusabend, an dem nicht nur Jonglierkeulen spektakulär durch die Luft fliegen sondern auch ArtistInnen.

Mit der Premiere am 31. August in Basel hat für den Jugendzirkus Circo Fantazztico die zweimonatige Europatournee 2019 gestartet. Dreizehn ArtistInnen und vier MusikerInnen sind Teil des diesjährigen Tournee-Ensembles. Zuhause in San Isidro, Costa Rica, hatten sie monatelang für das aktuelle Stück «Rondoland» trainiert. Für die meisten von ihnen ist es die erste Gelegenheit, ihr artistisches Können im Ausland zu zeigen. Nach den Schweizer Auftritten in Basel, Bern und Uster (Zirkus filacro) ist die Gruppe in Frankreich, Deutschland und Österreich unterwegs. Wir wünschen dem Circo Fantazztico eine grossartige weitere Europatournee!

Uns bleibt jetzt nur noch der Blick zurück mit den Bildern von Christian Jaeggi und dem Film von Julian Gresenz – euch beiden ein herzliches Dankeschön!

Für einen Auftakt mit vielen Lachern sorgt der charmante Postbote mit seinen geheimnisvollen Paketen.

Valeria Elizondo (hier als Schriftstellerin) ist seit sechs Jahren Teil des Circo Fantazztico.

Stürmige Zeiten im Pariser Cabaret Odeon, wo im Mai 1968 ArtistInnen, AktivistInnen und zwielichtige Gestalten aufeinander treffen.

Kevin Benavides (rechts im Bild) spielt Rodo, ein Idealist und unermüdlicher Kämpfer, der 1968 beschliesst, sein kleines Dorf zu verlassen und eine abenteuerliche Reise in ein fernes Land zu unternehmen.

Der Kampf um soziale Gerechtigkeit und Freiheit in Lateinamerika ist das zentrale Thema im Stück «Rondoland».

Neben sozialkritischen Themen bringt der Jugendzirkus immer auch beeindruckende Artistik auf die Bühne.

Gerade einmal 10 Jahre jung ist Axel Picado, der entweder durch die Luft fliegt…

…oder in schwindelerregender Höhe getragen wird. Der Träger Jeudy Estrada (unten) ist seit 13 Jahren Teil des Circo Fantazztico.

Dasselbe gilt für Byron Marin. Heute trainieren er und Jeudy selbst die jüngeren TeilnehmerInnen.

Manche Akrobatikszenen des Circo Fantazztico sind definitiv nichts für schwache Nerven.

Das Ensemble für die Europatournee setzt sich aus neuen und erfahrenen ArtistInnen zusammen. Dabei zählen aber nicht nur die artistischen Fähigkeiten, sondern auch, ob sich jemand gut in die Gemeinschaft des Circo Fantazztico einbringt und regelmässig die Schule besucht.

Die familiären Hintergründe der teilnehmenden Jugendlichen sind sehr unterschiedlich. Eine Geschichte ist jene von Adriana Bermudez – sie hat dem Uster Anzeiger ein Interview gegeben, welches ihr unter diesem Link lesen könnt.

Adriana (links) sammelt am Schluss der Aufführung die Kollekte ein. Diese fliesst direkt in das sozialpädagogische Zirkusprojekt des Circo Fantazztico in Costa Rica. An dieser Stelle Danke an alle UnterstützerInnen!

Das Zelt des Station Circus in Basel sorgt an diesem Abend für die perfekte Zirkusatmosphäre.

Adiós und bis zum nächsten Mal, Circo Fantazztico!

Der Circo Fantazztico ist zurück

Der Jugendzirkus Circo Fantazztico aus Costa Rica ist auf Europatournee und kommt im August und September in die Schweiz. Mit seinem neuen Stück „Rondoland“ nimmt er das Publikum mit auf eine Reise in die Zeiten des Aufstands und der sozialen Utopien. Das Stück ist eine Würdigung der lateinamerikanischen Frauen, die in der Geschichte für ihre Rechte, soziale Gerechtigkeit und Freiheit gekämpft haben.

Der Circo Fantazztico ist zurück

Der Jugendzirkus Circo Fantazztico aus Costa Rica ist auf Europatournee und kommt im August und September in die Schweiz. Mit seinem neuen Stück „Rondoland“ nimmt er das Publikum mit auf eine Reise in die Zeiten des Aufstands und der sozialen Utopien. Das Stück ist eine Würdigung der lateinamerikanischen Frauen, die in der Geschichte für ihre Rechte, soziale Gerechtigkeit und Freiheit gekämpft haben. Gleichzeitig ist es eine Parabel der aktuellen sozialen Unzufriedenheit und der Suche nach einer neuen freien Gesellschaft.

Der Circo Fantazztico bringt sozialkritische Themen auf die Bühne ohne den Zauber der Zirkuskunst zu vernachlässigen: Bereits auf den vergangenen Tourneen konnten die jungen Artisten und Artistinnen mit ihrer schwerelosen Akrobatik, ihren ausgelassenen Tänzen und charmanter Clownerie das Publikum begeistern.

Erleben Sie den CIRCO FANTAZZTICO Live:

SA 31.8: 19 Uhr, Station Circus, Basel
SO 1.9: 16 Uhr, Station Circus, Basel
MI 4.9: 19 Uhr, Freies Gymnasium, Bern
DO 5.9: 18 Uhr, Gymnasium Lerbermatt, Bern
SA 7.9: 19 Uhr, Zirkus filacro, Uster
SO 8.9: 16 Uhr, Zirkus filacro, Uster
Die Vorführungen dauern 90 Minuten. Eintritt kostenlos, Kollekte für das Zirkusprojekt.

Ausserdem:
MO 2.9, 20 Uhr: Konzert Karol Barboza (Liveband vom Circo Fantazztico) im Garten der Brasserie Lorraine, Bern

Darum geht es:

San Isidro in Costa Rica: Hier trainieren die jungen Artisten und Artistinnen. Das Zirkusprojekt Circo Fantazztico bietet Kindern und Jugendlichen in den sozialen Randzonen der Stadt eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und neue Perspektiven. Für viele Jugendliche ist der Zirkus die einzige Alternative zur Kriminalisierung und zur Bandenkultur auf den Strassen. Das Projekt schafft eine soziale Gemeinschaft und einen sicheren Ort, an dem die jungen Menschen ihre Freizeit auf eine sinnvolle, positive und gesunde Art verbringen können.

Einladung zur Generalversammlung

Nach der Generalversammlung zeigen wir auf Leinwand Fotografien und einen Kurzfilm aus unseren beiden Projekten in Kambodscha und erzählen von unserem Projektbesuch vor Ort im Oktober 2018. Die Präsentation vermittelt einen aktuellen Einblick in beide Projekte. Im Osten Kambodschas bietet der Biolandbau den von Land-Grabbing betroffenen indigenen Kleinbauern und -bäuerinnen eine alternative Lebensgrundlage.

Einladung zur Generalversammlung

Die Generalversammlung findet statt am:

Montag, 6. Mai 2019, 20.00 Uhr
Im Bahnhofbuffet Zürich
Au Premier, Salon Rudolf

Traktanden

  • Protokoll der GV 2018
  • Abnahme Leistungsbericht, Jahresrechnung und Revisionsstellenbericht 2018
  • Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle
  • Festsetzung des Mitgliederbeitrages
  • Projekte: aktueller Stand und Strategie
  • Varia

Anträge und Kandidaturen müssen bis vier Wochen vor der GV eingereicht werden. Mitglieder haben an der GV Stimmrecht, es sind aber alle Spender und Spenderinnen herzlich dazu eingeladen.

Foto- und Filmpräsentation Kambodscha

Nach der Generalversammlung zeigen wir auf Leinwand Fotografien und einen Kurzfilm aus unseren beiden Projekten in Kambodscha und erzählen von unserem Projektbesuch vor Ort im Oktober 2018. Die Präsentation vermittelt einen aktuellen Einblick in beide Projekte. Im Osten Kambodschas bietet der Biolandbau den von Land-Grabbing betroffenen indigenen Kleinbauern und -bäuerinnen eine alternative Lebensgrundlage. In Kampong Cham erhalten Kinder und Jugendliche in Not die Chance auf Schulbildung und eine Ausbildung. 2018 wurde dort das Sozialunternehmen „Hanchey Bamboo Resort“ eröffnet, welches zusätzliche Ausbildungsplätze in Hotellerie und Gastronomie für Jugendliche bietet.

Zum Projekt mit indigenen Kleinbauern und Kleinbäuerinnen in Kambodscha

Zum Projekt Bildung für Kinder und Jugendliche in Not

Generalversammlung & Film – Fotopräsentation

Nach der Generalversammlung zeigen wir auf Leinwand Fotografien von unserem Biolandbauprojekt für gehbehinderte Bäuerinnen und Bauern in Salima, Malawi.
Wir präsentieren die Sendung „mitenand“ des Schweizer Fernsehens über dieses Projekt, die im Frühling 2018 ausgestrahlt wird, und erzählen von unserem Projektbesuch vor Ort im April 2018. Die Präsentation vermittelt einen aktuellen Einblick in dieses Projekt.

Generalversammlung & Film – Fotopräsentation

Die Generalversammlung findet statt am:

Die Generalversammlung findet statt am: Montag, 7. Mai 2018, 20.00 Uhr
Im Bahnhofbuffet Zürich
Au Premier – Salon Rudolf

Foto- und Filmpräsentation Malawi:

Nach der Generalversammlung zeigen wir auf Leinwand Fotografien von unserem Biolandbauprojekt für gehbehinderte Bäuerinnen und Bauern in Salima, Malawi.
Wir präsentieren die Sendung „mitenand“ des Schweizer Fernsehens über dieses Projekt, die im Frühling 2018 ausgestrahlt wird, und erzählen von unserem Projektbesuch vor Ort im April 2018. Die Präsentation vermittelt einen aktuellen Einblick in dieses Projekt. Kinderlähmung, Unfälle oder Schlangenbisse sind in Malawi häufige Ursachen einer Gehbehinderung. Der Zugang zu praktischem Wissen in biologischem Landbau bietet gehbehinderten Bauern und Bäuerinnen die Möglichkeit, unabhängig von teurem Saatgut und Düngemitteln einen selbstbe- stimmten Weg aus der Armut zu finden.

Traktanden:

  1. Protokoll der GV 2017
  2. Abnahme Leistungsbericht, Jahresrechnung und Revisionsstellenbericht 2017
  3. Wahlen: Vorstand und Revisionsstelle
  4. Festsetzung des Mitgliederbeitrages
  5. Statutenänderung
  6. Projekte: aktueller Stand und Strategie
  7. Varia

Anträge und Kandidaturen müssen bis vier Wochen vor der GV eingereicht werden. Mitglieder haben an der GV Stimmrecht, es sind aber alle Spender und Spenderinnen herzlich dazu eingeladen.

Rückblich auf einen erfolgreichen Tournee-Start

Vom 15. bis 19. September 2017 startete der Circo Fantazztico aus Costa Rica seine Europatournee mit Auftritten in Basel und Zürich. Wir blicken zurück auf die schönsten Momente.

Rückblick auf einen erfolgreichen Tournee-Start

Vom 15. bis 19. September 2017 startete der Circo Fantazztico aus Costa Rica seine Europatournee mit Auftritten in Basel und Zürich. Wir blicken zurück auf die schönsten Momente.

VIDEO: Circo Fantazztico Zürich 2017

Monatelang trainierten die jungen ArtistInnen aus Costa Rica für ihr neues Stück «Der Hexentanz». Wild ging es denn auch zu und her mit waghalsigen Sprüngen, blitzschneller Jonglage, Tanz und Clownerie.
Der Besuch des Circo zeigte eindrücklich, wie eine gemeinsame, lang erarbeitete Show das Selbstbewusstsein und den Gruppenzusammenhalt der jungen Menschen stärkt, die aus einem sozial gefährdeten Umfeld aus San Isidro in Costa Rica stammen. Der Circo schafft eine soziale Gemeinschaft und einen sicheren Ort, an dem die Jugendlichen ihre Freizeit sinnvoll und in einem positiven Umfeld gestalten können.
Wir wünschen dem Circo Fantazztico auf seiner weiteren Tournee durch Deutschland, Österreich und Italien viel Glück und Erfolg!
Wir freuen uns, den Gewinner/die Gewinnerin der Einrad-Verlosung im November bekanntzugeben.

Tauschplattform für Armutsbetroffene und Sans Papiers

Auch in der Schweiz gibt es arme und ausgegrenzte Menschen. Neben dringend nötigen strukturellen Veränderungen können diese Probleme nur erfolgreich angegangen werden, wenn die betroffenen Menschen zur Selbsthilfe und Selbstorganisation ermächtigt werden.

Tauschplattform für Armutsbetroffene und Sans Papiers  

Auch in der Schweiz gibt es arme und ausgegrenzte Menschen. Neben dringend nötigen strukturellen Veränderungen können diese Probleme nur erfolgreich angegangen werden, wenn die betroffenen Menschen zur Selbsthilfe und Selbstorganisation ermächtigt werden. Eine wichtige Initiative in diese Richtung macht die „Union der ArbeiterInnen ohne geregelten Aufenthalt“ zusammen mit der IGA (Interprofessionelle Gewerkschaft der ArbeiterInnen) in Basel. Die beiden Organisationen starten dieses Jahr eine Tauschplattform, auf der Armutsbetroffene, Sans-Papiers und Flüchtlinge anonymisiert verschiedene Dienste anbieten können, die ihren Fähigkeiten entsprechen. Dadurch können die Anbietenden ihre brachliegenden Talente nutzen, die Lebenshaltungskosten senken und sich mit anderen Menschen vernetzen und austauschen. Da dieses Projekt voll und ganz den Grundsätzen von EcoSolidar entspricht und wir auch in der Schweiz einen Beitrag gegen Armut und Ausgrenzung leisten wollen, werden wir dieses Projekt mit einem Beitrag an die Startkosten unterstützen.